Nach etwas mehr als einer Viertelstunde musste Robin Zentner das erste Mal eingreifen, indem er einen zu lang geratenen Pass von Grifo aufnahm, bevor ein Freiburger den Ball noch erreichen konnte. Im Verlauf der ersten Hälfte kamen die Gäste besser in die Partie und zu großen Chance. Diese landete ebenso wie ein Freistoß im zweiten Durchgang allerdings nur am Aluminium. Zentner wäre jeweils nicht an den Ball gekommen.
Die Gäste kamen auch danach zu weiteren Möglichkeiten, doch Zentner war konzentriert und parierte die Freiburger Versuche souverän, wenngleich sie nicht die ganz große Gefahr ausstrahlten. Die Schlagdistanz zu den Nichtabstiegsplätzen gewährleistet, so blieb es letztendlich bei einem eminent wichtigen Mainzer Heimsieg.
torwart.de-Bewertung
Zentner (1. FSV Mainz 05)
Müller (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Florian Müller / SC Freiburg:
Den ersten Arbeitsnachweis erbrachte der eigentliche Noch-Mainzer bereits nach wenigen Augenblicken. Burkardt scheiterte aber aus 10 Metern Drehung auf das Tor schoss, Müller den zentralen Flachschuss aber mit einem sauber ausgeführten tiefen Umarmungsgriff unter sich begraben konnte.
In der 35. Minute musste Müller, der zuvor Glück bei einem Mainzer Lattentreffer hatte, erneut eingreifen. Barreiro kam nach einer Flanke aus wenigen Metern zum Kopfball scheiterte an einer guten Reaktion des Freiburger Torhüters. Auch nach der Pause war Müller wieder durch einen abgefälschten Schuss gefordert, konnte aber noch beide Fäuste hinter den Ball bringen und den Ball somit aus der Gefahrenzone bugsieren.
Wenige Minuten vor Schluss erzielten die Mainzer doch noch das Tor, was gleichsam den Sieg bedeutete. Nach einer Flanke kam Glatzel aus kürzester Distanz zu einem Kopfball, wobei Müller auf der Linie noch mit der Schulter stark parierte, dadurch aber Quaison zwei Meter den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Für Müller war nichts mehr auszurichten.
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