Aus heiterem Himmel ging der SC Freiburg durch Sildillia in Führung. Ein Eckstoß von rechts wurde in den Korridor zwischen erstem Pfosten und Tormitte geschlagen, wo der Torschütze sich im Luftduell durchsetzen und auf die lange Ecke köpfen konnte. Drewes stand zunächst in der Tormitte und bewegte sich ein wenig auf den kurzen Pfosten zu, sodass er gegen die eigene Laufrichtung erwischt wurde und dadurch nicht mehr eingreifen konnte.
In der zweiten Hälfte zog sich Freiburg weit zurück, sodass eigene Entlastungsangriffe auch Mangelware blieben. Patrick Drewes musste dadurch erst in den letzten Minuten wieder eingreifen, verhinderte nunmehr aber gegen Höler den vorentscheidenden Treffer zum 0:2. Zu einem Punktgewinn reichte es für die gut kämpfenden Gastgeber dennoch nicht.
torwart.de-Bewertung
Drewes (VfL Bochum)
Atubolu (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Die ersten beiden großen Möglichkeiten hatten die Hausherren, wobei Höfler den Ball in der 7. Minute nach einer Freistoßflanke auf das eigene Tor brachte und damit den eigenen Torwart überraschte, doch konnte Atubolu gerade noch den Fuß ausstellen. Nach rund 20 Minuten jagte Holtmann das Spielgerät aus rechts versetzten 18 Metern hoch auf die lange Ecke. Atubolu war wiederum mit den Fingerspitzen noch am Ball und lenkte diesen noch an den Querbalken.
Bochum versuchte im zweiten Durchgang noch einmal alles, blieb aber gegen die nun sehr massiveFreiburger Defensive zu ideenlos und letztlich auch zu harmlos, sodass Atubolu, der im ersten Durchgang mehrfach gefordert war, kaum noch eingreifen musste. Wenn es doch einmal Arbeit für den Torhüter gab, erledigte er diese sehr souverän und abgeklärt.
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