Wolfsburg siegt souverän
Am Mittwoch blieben die großen Überraschungen aus. So setzte sich der VfL Wolfsburg letztlich auch in der Höhe verdient mit 3:0 durch. Die TSG war in der Offensive einfach zu harmlos. Kamil Grabara erlebte daher einen ruhigen Abend und trat kaum in Erscheinung. Für Oliver Baumann verlief das Spiel deutlich ambivalenter. Dem deutschen Nationaltorhüter war es überhaupt zu verdanken, dass es bis zur 63. Minute überhaupt torlos blieb, denn Baumann parierte mehrfach aufmerksam und stark. Bei dem Distanzschuss von Vavro aber griff der Keeper regelrecht daneben, indem er den mittigen Abschluss an den Händen vorbei ins Tor rutschen ließ. Bei den weiteren beiden Treffern durch Wind und Gerhardt war er wiederum chancenlos.
Enges Zweitliga-Duell zwischen Köln und der Hertha
Im zweiten Spiel am frühen Mittwoch Abend setzte sich der 1. FC Köln im Spiel der beiden Zweitligisten gegen die Berliner Hertha in der Verlängerung dank eine Last-Minute-Elfmeters durch Ljubicic mit 2:1 durch. Zunächst ging die Gäste durchaus nicht unverdient in Führung, während sich Schwäbe noch das eine oder andere Mal mit guten Aktionen auszeichnen konnte und bewies, weswegen er derzeit gegenüber Talent Jonas Urbig den Vorzug erhält. Nach einer knappen halben Stunde aber flog Zeefuik nach einer Tätlichkeit vom Platz und wenig später sorgte ein Eigentor von Niederlechner für den Ausgleich. Der große Kölner Sturmlauf blieb aber lange Zeit aus. gegen 10 Berliner taten sich die Hausherren lange Zeit in der Offensive schwer. Erst mit zunehmender Spielzeit und auch später in der Verlängerung musste Herthas Torhüter Tjark Ernst immer wieder seine Mannschaft vor dem KO bewahren. Nunmehr war Ernst aber auch mit spektakulären Paraden jeweils zur Stelle. Bei dem Elfmeter von Ljubicic war er aber wiederum machtlos.
Elfmeter-Krimi zwischen KSC und FCA
Noch etwas enger verlief die Partie zwischen dem KSC und dem FC Augsburg. Der Bundesligist setzte sich letztlich im Elfmeterschießen mit 5:4 durch. Doch schon die vorherigen 120 Minuten hatten einiges zu bieten. So bekamen die Hausherren bereits nach einer halben Stunde einen Elfmeter zugesprochen, den Wanitzek aber derart frech schoss, dass es schon wieder arrogant war. den halbhoch mittigen Versuch konnte Finn Dahmen, der im Pokal erneut auflaufen durfte, locker abfangen, da er einfach stehen blieb. Im weiteren Verlauf bleib es ein offenes Spiel, dass in der 110. Minute entschieden schien, als Wanitzek den herausstürmenden Dahmen umkurven konnte und anschließend noch vollenden konnte. In der Nachspielzeit der Verlängerung erzielte Vargas noch das 2:2 und rettete damit den FCA ins Elfmeterschießen, indem Dahmen erneut einen Elfmeter halten konnte und somit zum Helden wurde.
Leipzig setzt sich souverän durch
Im Spitzenspiel am Mittwoch gewann Leipzig souverän gegen Eintracht Frankfurt. Die Hausherren waren derart spielbestimmend, sodass Maarten Vandevoordt, der im Pokal für Peter Gulácsi spielen durfte, in der Schlussphase der Partie überhaupt das erste Mal zwingend eingreifen musste, aber diese Aufgabe auch ganz aufmerksam und unaufgeregt bewältigen konnte. Auf der Gegenseite hatte Kevin Trapp deutlich mehr zu tun. Schon in den ersten Minuten war der Frankfurter Kapitän gefordert und hielt seine Mannschaft mit einer starken Flugparade im Spiel. Bei den drei Gegentoren war der Keeper jeweils machtlos und war noch einer der besten in einer Frankfurter Mannschaft, die hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb.
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