Gegen Bayern-Topstürmer Harry Kane war Robin Zentner machtlos (foto: firo)
Robin Zentner / FSV Mainz 05:
Nach nicht einmaleiner halben Stunde lagen die Gäste bereits gegen ihren „Angstgegner“- die Bayern hatten die letzten 3 Auswärtsspiele in Mainz verloren- in Front. So traf Coman in der 11. Minute nach einem Münchner Konter, als er aus halbrechten 11 Metern den ball in die lange Ecke jagte. Zentner stand vielleicht einen Tick zu weit in der kurzen Ecke, war aber letztlich ohne Abwehrchance. 5 Minute später Erhöhte Kane auf 0:2. Ein Freistoß von rechts wurde in die Mitte geflankt, wo de Ligt auf den zweiten Pfosten verlängerte. Zentner kam dabei zunächst aus seinem Tor heraus, zögerte aber dann und rutschte aus, sodass Goretzka dort in die Mitte köpfte und dort Kane vollenden konnte. Zentner konnte den Kopfball von Kane nicht mehr abwehren, obwohl er noch mit der Hand am Ball war. Auch kurz vor der Pause zeigte er nochmal eine Unsicherheit, als er einen Ball abfangen wollte, diesen aber nicht richtig zu fassen bekam und anschließend vor Kane in höchster Not klären musste.
In der 59. Minute erhöhte Goretzka auf 1:3. Caci verlor am eigenen Strafraum den Ball, sodass Musiala auf Goretzka querlegte und dieser aus 16 Metern flach in die rechte Ecke aus Sicht von Zentner vollendete, während Zentner chancenlos hinterherschaute. Anschließend kam von den Bayer recht wenig, während sie zumeist das Ergebnis verwalteten.
torwart.de-Bewertung
Zentner (FSV Mainz 05)
Ulreich (FC Bayern München)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Sven Ulreich stand nochmal zwischen den Pfosten der Bayern und machte seine Aufgabe solide mit einer Glanzparade (foto: firo)
Sven Ulreich / FC Bayern München:
Kurz vor der Pause erzielte Mainz den Anschlusstreffer. Nach einem schnellen Gegenstoß kam Caci halblinks im Strafraum bei einer Entfernung von 12 Metern zum Abschluss und jagte den Ball unhaltbar für Ulreich in den Winkel der langen Ecke. Für den Vertreter von Neuer, der trotz vorheriger Spekulationen nicht auflaufen konnte, war nichts zu machen. Gleichsam konnte Ulreich in der 13. Minute den fast schon sicheren Ausgleich der Mainzer verhindern, indem er einen Kopfball von Lee aus kürzester Distanz noch an den Innenpfosten lenkte.
Nach einer knappen Stunde hatte Mainz nach einem Konter den Ausgleich auf dem Fuß, doch verfehlte der frei gespielte Bell knapp das Tor von Sven Ulreich. Auch anschließend steckte Mainz nicht auf, doch wirklich gefährlich wurde es von den Rheinhessen nicht mehr, sodass Ulreich nicht mehr eingreifen musste. Gleichsam hatte er in der 89. Minute Glück, als Gruda mit seinem Schuss nur den Pfosten traf. Ulreich wäre nicht mehr an den Ball gekommen. Es war letztlich auch ein verdienter Sieg.
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