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1. FC Heidenheim - FC Augsburg 2:5
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
Nach einer knappen halben Stunde kam Augsburg etwas überraschend zum Anschlusstreffer nach einer Standardsituation. So wurde ein Eckball von rechts in den Rücken der Abwehr auf den zweiten Pfosten geschlagen, wo Tietz völlig frei stand und mit einer schönen Volley-Abnahme hoch in die lange Ecke traf. Dabei war der Schuss noch abgefälscht, sodass Müller Chancenlos war.
Der FC Augsburg konnte seinerseits mit einem Doppelschlag die Partie drehen. Zunächst traf Pedersen mit einem Traumtor, als er einen abgelegten Ball von Tietz aus leicht links versetzten 16 Metern mit dem Außenrist in den Winkel der langen Ecke jagte. Müller stand dabei gut, konnte aber lediglich machtlos hinterherfliegen. Wenig später war dem Torwart der Hausherren eine gewisse Teilschuld beim Treffer von Demirovic nicht abzusprechen. Jensen brachte den Ball von rechts flach in den Fünfmeterraum. Dort wollte Müller den Ball in der Mitte abfangen, verfehlte aber das Spielgerät in der Mitte, sodass Demirovic dahinter leichtes Spiel hatte und einfach einschieben konnte.
Nach einer guten Stunde hatte Augsburg wieder 2 Chancen auf das vierte Tor, doch während Tietz zunächst das Tor verfehlte, konnte Müller stark einen Abschluss von Jensen zur Ecke abwehren, die den Heidenheimern dann aber um die Ohren flog. Von links wurde der Eckball auf den ersten Pfosten geschlagen, wobei Gumny den Weg in die Mitte freiblockte, wo Udokhai den Ball mit den Ball über die Linie bugsierte. Dabei war die Hereingabe für Müller nicht angreifbar und beim Tor selbst war Müller logischerweise nicht mehr in der Lage, einzugreifen. Kurz vor dem Ende traf Augsburg noch per Elfmeter durch Rexhbecaj. Dieser jagte die Kugel hoch in die rechte Ecke aus Sicht von Müller, der indes in die andere Ecke sprang.
Finn Dahmen / FC Augsburg:
Mit einem Doppelschlag nach einer Viertelstunde lag Augsburg plötzlich mit 0:2 zurück. So traf Kleindienst in der 16. Minute nach einem Eckstoß von rechts, der auf den zweiten Pfosten gezogen wurde, von dort noch einmal in die Mitte zurückgelegt wurde und dort Kleindienst aus kurzer Distanz vollenden konnte. Dahmen musste sich dabei natürlich zunächst zum zweiten Pfosten orientieren musste und einschließend die Ablage nicht mehr angreifen konnte, gleichsam damit aber auch aus der Situation genommen wurde. Wenig später legte Beste das 2:0 nach. Dieser wurde mit einer scharfen Hereingabe von rechts am ersten Pfosten bedient und verlängerte die Kugel mit der Innenseite in die lange Ecke. Dahmen stand zwar gut, konnte aber an den Abschluss von Beste, den er auch etwas verzögert sah und somit nicht mehr an das Spielgerät herankommen konnte.
Mehr passierte bis zur Pause vor dem Tor von Finn Dahmen nicht mehr, da die Heidenheimer sichtlich geschockt waren, dass sie die vermeintlich komfortable Führung verspielten. Nach der Pause hatte Maloney den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, doch wurde sein Schuss noch ans Außennetz abgefälscht. Anschließend kamen aber die Augsburger aber zu mehreren Chancen und zum 2:4, sodass die Heidenheimer Gegenwehr gebrochen war.
Torwartvergleich | Müller, 1. FC Heidenheim | Dahmen, FC Augsburg | Gegentore | 5 | 2 | Torschüsse gesamt | 9 | 15 | Schüsse aufs Tor | 6 | 5 | Geblockte Torschüsse | 1 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 6 | 11 | xG | 2,57 | 1,53 | xG auf das Tor | 3,4 | 2,05 | Torwartparaden | 1 | 3 | Schüsse gehalten % | 17 | 60 | Paraden durch Hechten | 1 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 9 | 15 | Kurze Pässe | 18 | 25 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 35 | 44 | Pässe/davon angekommen | 27/26 | 40/32 | Abwürfe | 5 | 1 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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