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1. FC Köln - TSG 1899 Hoffenheim 1:3
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Nach gerade einmal 50 Sekunden lagen die Gastgeber durch den Treffer von Kramaric bei der 100-Jahr Feier zurück. Eine Flanke von rechts wurde in der Mitte verlängert und gelangte über Umwege zu Kramaric am zweiten Pfosten, der unbedrängt aus 7 Metern einschießen konnte. Schwäbe musste zuvor warten, ob in der Mitte ein Gegner zum Abschluss kommt und war dann noch in der Bewegung, als der Abschluss erfolgte. Aus dieser kurzen Distanz konnte er nicht mehr parieren.
Nach einer knappen halben Stunde erhöhte Grillitsch aus 50 Metern auf 0:2. Nach einem ungenauen Pass auf Hübers, kam dieser nicht mehr hinterher, sodass Schwäbe Kopf und Kragen riskieren musste, um den Ball überhaupt noch zu klären. Das gelang ihm zwar auch, doch landete die Kugel dadurch direkt bei Grillitsch, der den Ball von der Mittellinie in das leere Tor schlenzte. Der hinterher sprintende Chabot kam nicht mehr an den Ball heran.
Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel traf Beier zur Vorentscheidung. Nach einem schnellen Konter zog der Torschütze von links noch etwas in die Mitte und schlenzte den Ball dann hoch in die lange Ecke aus 18 Metern. Schwäbe stand hierbei etwas zu weit vor seinem Tor. Zwar kam er mit der übergreifenden Hand noch leicht an den Ball, konnte den Gegentreffer damit aber nicht mehr verhindern. Nach dem 1:3 warf Köln noch einmal alles nach vorn, sodass die Gäste auch zu Kontern kamen. Schwäbe konnte aber zwei Chancen glänzend noch vereiteln.
Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:
Die Kölner hatten nach dem frühen Rückstand schon in der dritten Minute den Ausgleich auf dem Fuß, doch verzog Selke aus spitzem Winkel. Baumann wäre aber wohl zur Stelle gewesen. Aber anschließend fehlte dem Gastgeber zumeist der Punch. Es ging mit einer 0:2 Hoffenheimer Führung in der Kabine. Die erste Chance nach der Pause gehörte dem Effzeh, doch klärte Weghorst auf der Linie für seinen geschlagenen Keeper.
Nach einer Stunde keimte bei den Hausherren noch einmal Hoffnung auf, als Selke zum 1:3 traf. Dieser kam rechts im Strafraum aus recht spitzem Winkel zum Abschluss und überwand Baumann durch dessen Beine. Der Keeper wiederum spekulierte in dieser Situation auf einen hohen Abschluss auf die kurze Ecke und bekam dadurch nicht mehr rechtzeitig die Beine zusammen. Danach drückte Köln noch einmal. Für weitere Tore reichte es aber nicht mehr, da Baumann nunmehr wieder stark agierte und glänzend parieren konnte.
Torwartvergleich | Schwäbe, 1. FC Köln | Baumann, TSG 1899 Hoffenheim | Gegentore | 3 | 1 | Torschüsse gesamt | 13 | 18 | Schüsse aufs Tor | 5 | 7 | Geblockte Torschüsse | 2 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 7 | 6 | Schüsse innerhalb Strafraum | 6 | 12 | xG | 1,04 | 1 | xG auf das Tor | 1,93 | 0,87 | Torwartparaden | 2 | 6 | Schüsse gehalten % | 40 | 86 | Paraden durch Hechten | 0 | 4 | Sweeper-Aktionen | 1 | 0 | Lange Pässe | 4 | 33 | Kurze Pässe | 13 | 12 | Flanken abgefangen | 1 | 1 | Ballkontakte | 26 | 54 | Pässe/davon angekommen | 17/14 | 45/22 | Abwürfe | 5 | 2 | Gefaustete Bälle | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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