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SC Freiburg - RB Leipzig 1:4
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Die Breisgauer Defensive rund um Noah Atubolu musste schon früh nachgeben. Nur 61 Sekunden brauchte es, bis Leipzig schon das erste Mal einnetzen konnte. Henrichs hat den Ball auf den Außenbahn, spielt dort weiter die Linie runter zu Openda. Der Belgier findet Haidara am 5-Meterraum, der nur noch die Kugel links an Atubolu vorbei ins Tor schieben muss. Die Freiburger Abwehr ist hierbei viel zu fahrlässig. Atubolu taucht zwar gut ab, lässt aber den Ball unter den Armen durchrutschen. Schwierig zu halten aus der Distanz, dennoch was zu machen für den U21-Nationaltorwart.
Nach der kalten Dusche für den Gastgeber will RB gleich noch einen drauflegen und kommen nur eine Viertelstunde später wieder in die Position dafür. Olmo schickt Openda aus der eigenen Hälfte gegen Kübler ins Laufduell. Der Fünftschnellste Spieler der Liga holt einige Meter gegen Kübler auf, dennoch ist der Freiburger in besserer Position, lässt sich aber zu leicht wegdrücken und so steht Openda in guter Abschlussposition und schiebt den Ball noch zwischen Kübler und Atubolu ins Tor. Wenig auszurichten für Atubolu, erneut aus einer kurzen Distanz der Abschluss.
Nach den zwei schnellen Gegentoren könnte nahezu das dritte fallen. Wenn da nicht der 21-Jährige Atubolu stehen würde. Erneut wird Openda geschickt, diesmal von Simons, und taucht vor dem aus dem Tor geeilten Atubolu auf. Dieser bleibt cool im Eins-gegen-eins und vereitelt die Großchance mit dem linken Fuß.
Es ging nahezu alles schief aus Sicht der Breisgauer. Schon vor Abpfiff der ersten Halbzeit fällt noch das dritte Tor, erneut durch schlechtes Verteidigen der Freiburger Abwehr. Nach einem weiten Ball aus der Leipziger Hälfte will Keitel per Flugkopfball zurückköpfen, doch trifft den Ball gar nicht und legt ihn im Fallen dann noch für Openda auf, der durch die Beine von Atubolu trifft.
Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gibt es noch den Nackenschlag für den Sport-Club. Henrichs schickt Openda rechts in den Strafraum, der beste Mann der Partie findet dann Sesko, der nur noch aus kurzer Distanz einschieben muss. Atubolu sieht den Pass geht in die andere Ecke, doch rutscht dabei noch aus und hat so keine Chance den Ball abzuwehren.
Peter Gulacsi / RB Leipzig:
Peter Gulacsi hatte lange durch die klare Überlegenheit Leipzigs wenig zu tun, nur durch Standards kam der Ball in seinen 16er, doch in der 40. Spielminute gibt es dann einen Handelfmeter für Freiburg. Höler schießt, trifft die Latte und vergibt damit die Chance auf den wichtigen Anschlusstreffer vor der Halbzeit.
Erst nach dem vierten Gegentor meldete sich der SCF dann das erste Mal aus dem Spiel vor Peter Gulacsi. Günter flankt von links nach innen, am Strafraumrand bekam Grifo den Ball, setzt sich im Alleingang gegen Xavi und Haidara durch und schlenzt präzise den Ball neben dem rechten Pfosten ins Tor. Gulacsi reagiert erst spät und ist dann chancenlos den Ball abzuwehren.
Torwartvergleich | Atubolu, SC Freiburg | Gulacsi, RB Leipzig | Gegentore | 4 | 1 | Torschüsse gesamt | 14 | 13 | Schüsse aufs Tor | 6 | 2 | Geblockte Torschüsse | 4 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 5 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 10 | xG | 2,35 | 1,64 | xG auf das Tor | 2,08 | 0,48 | Torwartparaden | 2 | 1 | Schüsse gehalten % | 33 | 50 | Paraden durch Hechten | 1 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 9 | 4 | Kurze Pässe | 18 | 37 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 31 | 57 | Pässe/davon angekommen | 27/22 | 41/39 | Abwürfe | 2 | 9 | Gefaustete Bälle | 0 | 4 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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