Es war im Allgemeinen eine recht ereignisarme erste Hälfte. Nach einer halben Stunde erzielte Eggestein mit der einzigen Chance der ersten Hälfte das 0:1. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld verlängerte Gregoritsch mit einem Kopfball auf halbrechts in den Strafraum, wo Eggestein volley aus 10 Metern in die lange Ecke traf. Für Manuel Riemann war der Schuss auch aufgrund der kurzen Distanz nicht zu verteidigen.
Wenige Minuten waren nach der Pause gespielt, als Gregoritsch auf 0:2 erhöhte. Doan zog aus dem rechten Halbfeld mit links eine Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Gregoritsch einlief und mit dem Kopf in die nunmehr lange Ecke vollendete. Riemann musste in Folge der Flanke seine Position angleichen und war durch den Kopfball gegen die eigene Laufrichtung gefordert. Abwehren konnte er den Abschluss jedoch nicht mehr.
In den letzten Minuten der Partie kämpfte und drückte noch auf den Ausgleich. Manuel Riemann war daher in den letzten Minuten vorwiegend in der gegnerischen Hälfte zu finden. Dadurch ergaben sich zwar noch einmal Situationen für die Gäste, doch gefährlich wurde es nicht mehr.
torwart.de-Bewertung
Riemann (VfL Bochum)
Atubolu (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Im ersten Durchgang war zwar der VfL Bochum optisch überlegen, doch wirklich gefährlich waren die Bemühungen der Hausherren bis zur Pause nicht. Die jeweiligen Möglichkeiten waren schlicht nicht zwingend genug, sodass Noah Atubolu die Aufgaben, die er zu bewältigen hatte, auch problemlos erledigte.
In der 54. Minute war der Freiburger Schlussmann mal wieder bei einem Distanzschuss gefordert, faustete den wuchtigen Versuch aber zur Seite weg. Nach einer Stunde spielte der Torwart gut mit, als er eine Kopfball-Ablage sehr schnell wegfaustete, bevor Ordets in der Mitte hätte einköpfen können. 2 Minuten später traf Ordets aber doch. von rechts wurde ein Eckstoß auf den ersten Pfosten gezogen, wo Ordets zum Kopfball kam und diesen hoch in die lange Ecke verlängerte. Atubolu konnte lediglich hinterherschauen. Danach drückte Bochum noch auf den Ausgleich, doch konnte die Freiburger sehr viel wegverteidigen, sodass Atubolu nicht mehr gefordert war.
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