Es war eine einseitige Partie. Aufgrund unzähliger Ballstaffetten hatte die Werkself die totale Spielkontrolle und ließ Wolfsburg zu keiner Zeit zu wirklichen Chancen kommen. Nachdem Jenz in der 28. Minute mit Gelb-Rot vom Platz musste, kam von Wolfsburg noch weniger, da Leverkusen die 10 Wölfe nun vollkommen herspielten.
Dies änderte sich auch nach der Pause nicht. Nach rund 70 Minuten hatte Leverkusen 500 Pässe mehr angebracht als der Gegner, was die Dominanz sehr gut wiederspiegelte. Mehr passierte auch bis zur Schlussphase nicht mehr . Wolfsburg konnte gegen eine dominante Werkself nichts mehr ausrichten.
torwart.de-Bewertung
Hradecky (Bayer Leverkusen)
Casteels (VfL Wolfsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Koen Casteels / VfL Wolfsburg:
Von Beginn an war Leverkusen präsent und hatte auch nach 15 Minuten die ersten Abschlüsse, doch wurde es erst in der 22. Minute gefährlich, als Wirtz abschloss und Casteels seine Mannschaft rettete und den Ball noch ans Aluminium lenken konnte. nach 28. Minuten waren die Gäste wiederum in Unterzahl. In der 36. Minute ging Leverkusen durch Tella in Führung. Grimaldo setzte sich links im Strafraum durch und flankte anschließend von der Grundlinie in die Mitte, wo Tella ohne einen Gegenspieler hochsprang und aus 4 Metern einköpfen konnte. Casteels musste zunächst den kurzen Pfosten abdecken und kam danach nicht mehr schnell genug in die Mitte. Auch war die Flanke nicht mehr anzugreifen. Wenig später scheiterte Hincapie an einer tollen Reaktion von Casteels, der nach dem Kopfball mit einer Hand abwehren konnte.
Im zweiten Durchgang blieb es arm an Höhepunkten. Leverkusen diktierte die Partie, beschwor aber wiederum keine wirkliche Torgefahr herauf. Leverkusen machte nicht mehr als nötig, während den Wölfen hingegen die Mittel fehlten, um sich noch einmal richtig Wehr zu setzen. In der 86. Minute sorgte Wirtz mit dem 2:0 für die Entscheidung. Der Torschütze nahm einen hohen Ball aus dem Halbfeld aus links versetzten 7 Metern volley und setzte ihn an den Innenpfosten der kurzen Ecke. Aufgrund der kurzen Distanz war Casteels machtlos, konnte aber auch den hohen Ball nicht angreifen. Das war dann auch der Schlusspunkt der Partie.
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