Es war ein zäher Beginn in Bochum. Die Gastgeber hatten zunächst die Spielkontrolle, wodurch Riemann auch nicht weiter eingreifen musste. Erst nach 20 Minuten kaum Augsburg etwas stärker auf und hatte selbst die ersten Abschlüsse zu verzeichnen, ohne aber für konkrete Torgefahr zu sorgen.
Nach der Pause versuchte Augsburg mehr in der Offensive auf die Beine zu stellen, doch wirklich gefährlich wurde dies jedoch nicht. Die jeweiligen potenziellen Möglichkeiten wurden von den Fuggerstädtern einfach nicht konsequent genug ausgespielt, wodurch auch Riemann nicht entscheidend eingreifen musste. Kurz vor Ende traf Meier mit seinem Schuss aus der Distanz nur den Pfosten. In der Schlussminute bekamen die Augsburger noch einen Handelfmeter zugesprochen. Diesen konnte Demirovic zum späten Ausgleich verwandeln. Während Riemann in die aus seiner Sicht linke Ecke sprang, wählte der Torschütze die andere Richtung. Riemann sprang folglich ins Leere.
torwart.de-Bewertung
Riemann (VfL Bochum)
Dahmen (FC Augsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Finn Dahmen mit einem kurzen Ausflug in Richtung Eckfahne (foto: firo)
Finn Dahmen / FC Augsburg:
Die Anfangsphase gehörte den Bochumern, die durch Osterhage auch nach 10 Minuten den ersten guten Abschluss der Partie hatten, dieser aber nach tollen Solo das Tor knapp verfehlte. Nach ein wenig mehr als einer halben Stunde brachte Brosinski die Hausherren in Führung. Einen Bochumer Eckball konnten die Gäste nicht klären, wodurch der Ball über Umwege bei Broschinski landete der auf Höhe des nunmehr zweiten Pfosten 5 Meter vor dem Tor per Fallrückzieher hoch in die lange Ecke traf. Aufgrund der kurzen Distanz konnte Dahmen nicht mehr entsprechend eingreife und war chancenlos. Auch vorher war das Spielgerät für ihn nicht zu erreichen.
Nach der Pause versuchte Augsburg mehr druck aufzubauen, während Bochum nur durch Konter versuchte, Gefahr zu erzeugen. Wirklich zwingend wurde es dann aber erst in der Crunch Time. Zunächst spielte Dahmen den Ball Kwarteng direkt in die Beine und hatte dann großes Glück, dass Bochum dieses Geschenk nicht nutzen konnte. Wenig später parierte der Torwart aber stark im 1 gegen 1 gegen Bero und hielt damit seine Mannschaft noch im Spiel. Dies reichte doch noch zum letzten
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