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Werder Bremen - SC Freiburg 3:1
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Nach 19 Minuten hatte auch der Sportclub die erste Chance, doch einen Kopfball von Höler aus 7 Metern, der nach einer Flanke von links frei in der Mitte zum Kopfball kam. Allerdings reagierte Zetter blitzschnell und wehrte den Ball prächtig zur Seite ab. Auch wenig später war Zetterer wieder zur Stelle, als eine Freistoßflanke im Strafraum mit dem Kopf verlängerte. In der 27. Minute glich dann Grifo mittels Foulelfmeter aus. Dieser schoss in den Ball in die rechte Ecke aus Sicht von Zetterer, der in die andere Richtung unterwegs war.
Bis zur Pause wurde es dann im Allgemeinen wieder ruhiger. Nach der erneuten Bremer Führung Versuchte Freiburg, wieder seinerseits Nadelstiche in der Offensive zu setzen, doch wurden die Gäste kaum mehr wirklich gefährlich. Die Bremer Abwehr indes stand sehr sicher und konnte dann selbst immer wieder schnelle Gegenstöße fahren, wodurch der Bremer Sieg vollends verdient war.
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Nach 8 Minuten bekamen die Gastgeber nach dem Einschalten des VAR einen Foulelfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Duksch sicher, indem er flach in die linke Ecke einschoss, während der Freiburger Keeper in die andere Ecke unterwegs war. Anschließend erfuhr das Bremer Spiel allerdings einen kleinen Bruch, sodass weitere Angriffe zunächst nicht weiter gefährlich wurden.
In der 53. Minute traf dann Njinmah zur erneuten Bremer Führung. Der Torschütze zog von der linken Seite in Richtung Mitte und schoss dann kurz vor der Sechzehnmeterkante in die rechte Ecke aus Sicht von Atubolu, der sich mit einem guten Abdruck streckte, das Spielgerät aber unter der ausgestreckten rechten Hand hindurchrutschen lassen musste. Etwas später musste Atubolu bei einem direkt auf das Tor gezogenen Eckball viel riskieren, um den Treffer zu verhindern.
Wenige Minuten vor dem Ende hatte Bittencourt den endgültigen KO für die Freiburger auf dem Fuß, als er aus mehr 30 Metern den weit aufgerückten Atubolu mit einem langen Heber überlupfte, allerdings nur den Querbalken traf. Der Freiburger Schlussmann wäre machtlos gewesen. Das 3:1 gelang dann aber Malatini, der einen verunglückten Rückpass von Szalai aufnehmen konnte, dann allein auf Atubolu zulief, den Keeper noch mit einer Körpertäuschung zu Boden schickte und anschließend ins leere Tor einschieben konnte. Wirklich etwas ausrichten konnte der Freiburger Torhüter allerdings nicht.
Torwartvergleich | Zetterer, Werder Bremen | Atubolu, SC Freiburg | Gegentore | 1 | 3 | Torschüsse gesamt | 7 | 14 | Schüsse aufs Tor | 4 | 3 | Geblockte Torschüsse | 2 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 2 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 5 | 10 | xG | 1,17 | 2,49 | xG auf das Tor | 2,29 | 1,99 | Torwartparaden | 3 | 0 | Schüsse gehalten % | 75 | 0 | Paraden durch Hechten | 2 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 13 | 19 | Kurze Pässe | 24 | 21 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | | | Pässe/davon angekommen | 37/30 | 40/27 | Abwürfe | 8 | 1 | Gefaustete Bälle | 1 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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