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1. FC Heidenheim - SC Freiburg 3:2
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
Früh in der Partie traf Höler in Folge eines Konters zur Gästeführung. Doan schickte Röhl auf dem rechten Flügel, sodass dieser dann von Höhe der Strafraumkante in die Mitte flankte, wo Höler den Fuß hinhielt und aus 8 Metern flach traf. Müller rückte ein wenig auf und stand dann zum Zeitpunkt des Schusses etwas breit, sodass er erst verzögert zu Boden kam und damit geschlagen war.
In der 64. Minute bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. Höler schoss hoch in die linke Ecke ein. Müller ahnte zwar die richtige Ecke, doch kam er an den sehr platzierten Versuch einfach nicht mehr heran. Anschließend aber zeigten die Gastgeber große Moral und drückten Freiburg phasenweise in die eigene Hälfte, während Freiburg in der Offensive kaum mehr stattfand.
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Noah Atubolu / SC Freiburg:
Bis auf den frühen Treffer zur Gästeführung durch Höler war es in den ersten 45 Minuten ein ausgeglichenes und eher ereignisarmes Spiel. Die Hausherren taten sich spielerisch schwer, während der Sportclub alles bis zur Pause souverän wegverteidigen konnte. Atubolu erlebte daher einen ruhigen ersten Abschnitt.
In der 53. Minute glich Heidenheim durch Dinkci aus. Die Gastgeber konnten einen schnellen Gegenstoß über rechts fahren. Kleindienst zog dann am Strafraum etwas nach innen und legte dann auf Dinkci ab, der aus leicht rechts versetzten 17 Metern hoch in die lange Ecke traf. Atubolu streckte sich zwar, doch konnte er keinen Abdruck generieren und ließ sich letztlich mehr oder minder zum Schuss hin fallen. Parieren konnte er somit natürlich nicht mehr.
In der 84. Minute erzielte Kleindienst den durchaus verdienten Ausgleich. Dinkci steckte rechts am Strafraum auf Sessa durch, der dann flach in die Mitte gab, wo Atubolu zunächst am ersten Pfosten halbherzig zum Ball agierte, aber nicht herankam und dahinter Kleindienst dann einschieben konnte. In der Nachspielzeit sorgte Ginter mit einem Eigentor noch für den Sieg der Gastgeber. von der rechten Grundlinie spielte Traoré flach in die Mitte, wo Atubolu den Ball verpasste, dabei aber noch Ginter irritierte, von dessen Bein dann die Kugel ins Tor sprang.
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Torwartvergleich | Müller, 1. FC Heidenheim | Atubolu, SC Freiburg | Gegentore | 2 | 3 | Torschüsse gesamt | 11 | 15 | Schüsse aufs Tor | 4 | 3 | Geblockte Torschüsse | 4 | 6 | Schüsse außerhalb Strafraum | 2 | 2 | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 13 | xG | 1,85 | 1,89 | xG auf das Tor | 1,79 | 1,41 | Torwartparaden | 2 | 0 | Schüsse gehalten % | 50 | 0 | Paraden durch Hechten | 1 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 11 | 24 | Kurze Pässe | 31 | 22 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 47 | 52 | Pässe/davon angekommen | 42/37 | 46/34 | Abwürfe | 3 | 4 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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