Bereits in der zweiten Minute gingen die Gäste durch Undav in Führung. Auf dem linken Flügel setzte sich Führich gegen mehrere Frankfurter durch und passte dann zu Millot, der mit einem Steckpass Undav in die Tiefe schickte, der frei auf Trapp zulief und die Kugel am sich breit machenden und entgegenkommenden Keeper vorbei in die lange Ecke spitzelte.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte Undav für die Schwaben aus dem Nichts das 1:2. Die Eintracht konnte den Ball am eigenen Sechzener nicht klären, sodass Mittelstädt von links in die Mitte flanken konnte, wo Undav komplett blank stand und aus 7 Metern in die rechte Ecke aus Sicht von Kevin Trapp einköpfen konnte. Für den Torhüter war weder die Flanke noch der Abschluss zu verteidigen.
Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Führich recht schnell die Vorentscheidung auf dem Fuß, doch konnte der Ball noch auf der Linie geklärt werden. Anschließend fehlten dann auch den Stuttgartern die notwendige Durchschlagskraft. In der 82. Minute lief Guirassy auf den Torhüter zu, doch verfehlte sein Lupfer letztlich knapp das Tor. Wenig später wurde ein Abschluss von Silas noch knapp vor der Linie geblockt.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Nübel (VfB Stuttgart)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Alexander Nübel / VfB Stuttgart:
In der 5. Minute hatte die Eintracht durch Ebimbe die große Möglichkeit zum schnellen Ausgleich, als er eine Ablage von Marmoush in der Mitte erreicht und sofort abschloss. Allerdings reagierte Nübel prächtig und machte damit die große Möglichkeit zunichte. In der 25. Minute gelang den drückenden Hausherren der Ausgleich. Nübel schlug den Ball in den Mittelkreis zu einem Frankfurter, wodurch die Hessen sofort den Konter einleiten konnten. Max wurde auf dem linken Flügel angespielt und schlug dann eine Flanke. Anton stieg hoch und fälschte die Flanke zum Torschuss ab, der sich dann über den überraschten Nübel hindurch ins Tor senkte. Wirklich sah der Torwart hierbei nicht aus, denn so machte der Keeper noch einen Schritt nach vorn, wodurch der Ball überhaupt noch den Weg ins Tor fand und nicht mehr abgefangen wurde.
Nach der Pause kaum von den Hessen in der ersten Viertelstunde nicht viel. Erstmals gefährlich wurde es wieder bei einem Schuss von Larsson, der aber knapp den Kasten verzog. Doch anschließend fiel der Eintracht wiederum zu wenig ein, als dass es wirklich gefährlich für das von Nübel gehütete Tor wurde. Auch bis zum Ende blieben die Hessen unter dem Strich zu harmlos, um noch einen Punkt zu holen.
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