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Home > Magazin > Fotostrecken und Torwartanalysen 22/23 > 33. Spieltag Bundesliga > TSG 1899 Hoffenheim - Union Berlin 4:2

TSG 1899 Hoffenheim - Union Berlin 4:2

Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:

Die TSG 1899 Hoffenheim kann einen Spieltag vor Schluss eine Saison zum Vergessen abhaken. Durch den eigenen Sieg und den gleichzeitigen Unentschieden der Schalker und der Bochumer sind die Kraichgauer gerettet. Vor allem in der ersten Hälfte fanden die Gäste aus der Hauptstadt bis kurz vor der Pause kaum bis gar nicht statt, ehe Doekhi mehr oder minder aus dem Nichts noch auf 2:1 verkürzte. Dieser kam nach einem Eckstoß von rechts aus 9 Metern zum Kopfball und wuchtete diesen aus Baumanns Sicht links unter die Latte. Der Keeper war aufgrund eines kurzen Zwischensprungs zum Zeitpunkt des Kopfballs noch in der Luft, wodurch er auch erst verzögert reagieren konnte und somit nur noch hinterher sprang.

Nach der Pause hatte Becker relativ schnell die Möglichkeit zum Ausgleich, jagte aber das Spielgerät freistehend über den Kasten. Wenig später scheiterte erneut Becker, indem er allein auf den aufgerückten Baumann zulief, der sich aber breit machte und mit dem Fuß den Ausgleich verhindern konnte. In der Schlussphase musste der Keeper bei einem immer länger werdenden Schuss einiges riskieren und konnte ihn gerade noch ins Toraus befördern. In der Nachspielzeit kam Union durch Laidouni noch einmal auf 3:2 heran. Einen hohen Ball in den Strafraum bekam Hoffenheim nicht geklärt, sodass der Torschütze über Umwege zum Abschluss kam und diesen aus der Drehung und einer Torentfernung von 9 Metern verdeckt und flach auf die rechte Ecke von Baumann aus schießen konnte. Der Keeper konnte aufgrund der schlechten Sicht auch zu spät erst reagieren und war damit geschlagen.

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torwart.de-BewertungBaumann (TSG 1899 Hoffenheim)Rönnow (Union Berlin)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt

Frederik Rönnow / Union Berlin:

Union Berlin misslingt gegen Hoffenheim eine Vorentscheidung im Kampf um die Champions League Teilnahme. Durch die Niederlage in Hoffenheim haben die Köpenicker bei gleicher Anzahl an Punkten gegenüber dem SC Freiburg nur noch eine bessere Tordifferenz um 4 Treffer. Somit ist die Teilnahme an der Königsklasse noch nicht sicher. Die Hausherren erwischten den besseren Start in die Partie, doch kam bis auf einen Schuss von Geiger, der das Ziel verfehlte, nichts Zählbares heraus. In der 22. Minute traf dann Bebou zur Führung der Gastgeber. Leite missriet ein Kopfball zum eigenen Torwart völlig, sodass Bebou die Kugel aufnehmen konnte, während Rönnow aus seinem Tor stürzte, um noch Druck auf den ballführenden Hoffenheimer auszuüben. Dieser aber umkurvte den Torwart und schoss auf das leere Tor. Doekhi rutschte zwar noch in den Schuss, konnte diesen aber nur noch selbst über die Linie drücken. Eine knappe Viertelstunde später bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen, den Kramaric auch verwandeln konnte. Dieser schoss in Rönnows rechte Ecke, wobei der Keeper die richtige Ecke erahnte, den Ball aber nicht mehr erreichte.

Nach der Pause war von den Hausherren bis in die Schlussphase nichts zu sehen, während Union nun den von ihnen in dieser Spielzeit gewohnten Fußball mit starker Defensive und schnellen Umschaltsituationen darbot. Daher war von der TSG in der Offensive über einen längeren Zeitraum hinweg nichts zu sehen. In der letzten regulären Minute sorgte Kramaric für die vermeintliche Entscheidung, als Dabbur an der linken Grundlinie den Ball gewann, diesen behaupten konnte und anschließend scharf in die Mitte gab, wo der Torschütze aus 5 Metern problemlos vollenden konnte. Rönnow deckte dabei die kurze Ecke ab und ging bei der Hereingabe in eine Blockposition, ohne eine mögliche Hereingabe abzudecken, sodass er nur noch hinterherschauen konnte und sich durch die Blockposition auch frühzeitig aus der Situation nahm. Nachdem Union noch einmal herankam, sorgte Dabbur für das 4:2 und die damit verbundene Entscheidung. Nach einem Konter und einem Ball von Kramaric auf Dabbur, sprang ein Berliner zunächst am Ball vorbei und versuchte er, die kurze Ecke abzudecken, wodurch Rönnow sich schon früh in dessen langen Ecke bewegte und dadurch vom Abschluss auf die kurze überrascht und überwunden wurde. Zwar sah der Keeper dabei etwas unglücklich aus, ein Fehler lag hierbei aber nicht vor.

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Torwartvergleich Baumann, TSG 1899 HoffenheimRönnow, Union Berlin
Gegentore24
Torschüsse gesamt1810
Schüsse aufs Tor35
Geblockte Torschüsse52
Schüsse außerhalb Strafraum63
Schüsse innerhalb Strafraum127
xG1,962,43
xG auf das Tor0,613,26
Torwartparaden11
Schüsse gehalten %3320
Paraden durch Hechten01
Sweeper-Aktionen00
Lange Pässe1914
Kurze Pässe524
Flanken abgefangen30
Ballkontakte3444
Pässe/davon angekommen24/1138/30
Abwürfe45
Gefaustete Bälle00
Fehler vor Gegentor00


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