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VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt 2:2
Koen Casteels / VfL Wolfsburg:
Zwar gingen die Wölfe früh in Führung, doch drehten die Gäste innerhalb von 5 Minuten in der 20. Minute und in der 25. Minute die Partie. Die Eintracht wurde immer griffiger. Buta konnte von rechts eine Flanke auf den zweiten Pfosten schlagen, wo Goalgetter Kolo Muani zum Kopfball kam und den Ball aus 5 Metern ins Tor drücken konnte. Casteels kam zunächst etwas aus seinem Tor heraus, brach dann aber ab, sodass er weder die Flanke noch angreifen konnte noch selbst eine geeignete Abwehrposition gegen den Kopfball einnehmen konnte. Wenig später traf dann Ndicka per Drop Kick aus 18 Metern, indem er die Kugel hoch in die rechte Ecke des Keepers jagte. Casteels war auch noch leicht dran, konnte aber zuvor keinen sehr explosiven Abdruck generieren, sodass diese kleine Berührung nicht mehr ausreichte, um den Treffer noch zu verhindern.
In der zweiten Hälfte braucht die Eintracht bis in die Schlussphase hinein, ehe sie wieder wirklich in die gefährlichen Räume kam, wenngleich es bis zur letzten Minute dauerte, ehe wieder ein wirklicher Treffer in der Luft lag. Bei einer Hereingabe wurde Casteels vom eigenen Mann bedrängt und ließ den Ball anschließend fallen, sodass ein Frankfurter zum Schuss kam, diesen aber nur an das Lattenkreuz setzte, wodurch es letztlich beim gerechten Unentschieden blieb.
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Schon nach wenigen Minuten gab es den ersten großen Aufreger. Mit einem langen Ball wurde Marmoush auf die Reise geschickt. Kevin Trapp stürmte aus seinem Tor, verfehlte aber knapp den Ball, wodurch der Wolfsburger allein auf das leere Tor zu und schob ein, ohne dass ein Frankfurter noch hätte klären können. Das hohe Risiko Trapps wurde in dieser Situation nicht belohnt, sondern viel mehr noch bestraft. In der 37. Minute hatte Marmoush die große Chance auf den Ausgleich. Wieder erlief er einen Pass in die Tiefe und sprintete auf das Tor zu, während Trapp abermals herausstürmte und ebenso den Ball erneut nicht traf. Auf der Linie konnte aber Tuta den Ball noch klären. Wenig später hielt Trapp einen Abschluss von Gerhardt, indem er schnell zu Boden kam und den Ball mit dem Körper blocken konnte. Im Nachfassen hatte der Torwart die Kugel sicher. Durch einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld glich Gerhardt noch vor der Pause aus. Arnold schlug den Ball auf den ersten Pfosten, wo sich der Torschütze gegen Ndicka durchsetzen konnte und an den Innenpfosten der kurzen Ecke köpfen konnte. Trapp konnte aufgrund der kurzen Entfernung nur noch hinterherschauen. Außerdem war auch die Hereingabe selbst für den Schlussmann nicht zu erreichen.
Nach einer Stunde konnte Kaminski Gerhardt mit einem Steckpass bedienen, wodurch dieser direkt vor Trapp auftauchte. Der Torwart aber kam ein wenig entgegen und machte sich groß und konnte schlussendlich mit der Brust parieren. Wenig später hielt Trapp einen zentralen Flachschuss von Gerhardt fest. Bis zum Ende blieb es intensiv, doch fehlten zunehmend die klaren Gelegenheiten. Kevin Trapp wurde bei den Abschlüssen nicht mehr wirklich ernsthaft in Bedrängnis gebracht.
Torwartvergleich | Casteels, VfL Wolfsburg | Trapp, Eintracht Frankfurt | Gegentore | 2 | 2 | Torschüsse gesamt | 10 | 12 | Schüsse aufs Tor | 2 | 7 | Geblockte Torschüsse | 2 | 3 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 2 | Schüsse innerhalb Strafraum | 7 | 10 | Torwartparaden | 0 | 5 | Schüsse gehalten % | 0 | 71 | Lange Pässe | 26 | 17 | Kurze Pässe | 16 | 9 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 47 | 33 | Pässe/davon angekommen | 42/21 | 26/11 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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