Ralf Fährmann kämpfte hart, um den Sieg gegen den VfB zu halten (foto: firo)
Ralf Fährmann / FC Schalke 04:
Für Ralf Fahrmann begann die Abend-Partie des 22. Spieltages recht ruhig. Bis zur 25. Minute war er gar nicht gefordert und musste dann einen Kopfball von Endo parieren. Diesen konnte er auch direkt sicher fangen. Eine Viertelstunde zuvor leitete Fährmann mit einem langen Ball auf die linke Seite die Führung seiner Mannschaft ein. Bis zur Pause war Fährmann nur noch selten im Fokus. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ging Fährmann gegen Silas noch einmal hohes Risiko, als er einen Ball abfangen wollte und diesen zwar auch spielte, aber auch den Stuttgarter regelrecht abräumte.
5 Minuten nach der Pause hatte Sosa die bis dahin beste Stuttgarter Chance mit einem Schlenzer aus halblinken 14 Metern, doch Fährmann griff über und konnte den eher zentralen Abschluss über die Latte lenken. Der folgende Eckstoß brachte nichts ein. Erneut war der Schalker Torwart zur Stelle. Doch in der 64. Minute leistete sich der Keeper einen gravierenden Schnitzer, als er einen zentralen und eher harmlosen Schuss von Sosa durch die Hände und durch die Beine rutschen zum Stuttgarter Anschluss rutschen ließ. Etwas später rettete er nach einem Kopfball gegen die Laufrichtung wiederum mit einer starken Parade. Letztlich konnte Schalke noch den Vorsprung über die Zeit retten und ist nun seit 5 Tagen in Folge ungeschlagen.
torwart.de-Bewertung
Fährmann (FC Schalke 04)
Bredlow (VfB Stuttgart)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Fabian Bredlow konnte die Niederlage gegen S04 nicht verhindern (foto: firo)
Fabian Bredlow / VfB Stuttgart:
Nach 10 Minuten gingen die Gastgeber mit dem erst zweiten Treffer im Kalenderjahr 2023 in Führung. Ein langer Ball von Fährmann landete auf der linken Seite bei Matriciani, der links Richtung Grundlinie marschierte und anschließend in die Mitte zu Drexler flankte, der den Ball aus 4 Metern über die Linie drückte. Fabian Bredlow war bei dem Kopfball selbst machtlos, hätte aber mit etwas Risiko die Flanke angreifen und auch abfangen können. Nach einer halben Stunde musste Bredlow bei einem Freistoß aus der Entfernung von Zalazar auf der Hut sein, doch konnte er letztendlich sicher zupacken. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatte Schalke weitere Abschlüsse, doch konnte Bredlow mehrfach parieren. In der 40. Minute legte Bülter für die Hausherren nach. Zalazar setzte sich über rechts durch und legte dann zurück auf den ersten Pfosten, wo der Torschütze den Ball mit der Hacke in die lange Ecke legte. Bredlow stand dabei zunächst am ersten Pfosten und kam nicht mehr schnell genug in die Mitte, sodass er nur noch hinterhersprang.
Nach er Pause spielten mehr oder minder nur noch die Gäste, die Schalke immer mehr in die eigene Hälfte drängten. Schalke kam daher kaum mehr zu Chancen vor dem gegnerischen Tor. Fabian Bredlow war daher zumeist beschäftigungslos. Erst in der Schlussphase konnte Schalke wieder einige wenige Entlastungsangriffe fahren, ohne Bredlow aber direkt in Bedrängnis zu bringen. Durch die Niederlage rutscht Stuttgart wieder tief in den Keller hinein.
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