Die Gäste gingen nach 4 Minuten durch Mukiele in Führung. Dieser wurde durch eine scharfe Hereingabe mustergültig bedient und musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Für Casteels war die Situation nur schwer zu verteidigen, da er die Hereingabe nicht erreichen konnte und daher verschieben musste, Mukiele aber am langen Pfosten komplett allein war. Casteels kam dann beim Abschluss zu spät, konnte aber weder eher noch besser reagieren.
Bei dem zweiten Gegentor wurde Casteels von seinen Vorderleuten regelrecht im Stich gelassen. Nach einem Freistoß kam Haidara zum Abschluss und dieser hoppelte mehr oder minder auf das Wolfsburger Tor zu. Doch dann sprangen Brools und Lacroix, beide lediglich 3 Meter vor Casteels postiert, zur Seite und zwangen Cateels zu einer Reaktion. Dieser konnte den Ball zwar noch Richtung Pfosten abwehren, doch dort stand Orban und drosch die Kugel ins Tor. Kein Vorwurf an den Schlussmann.
Auch im Anschluss blieben die Leipziger dominant und hatte weitere Chancen. So kam Olmo aus 18 Metern zum Abschluss, doch Casteels war auf der Höhe und wehrte den Schuss mit einer feinen Parade ab.
torwart.de-Bewertung
Casteels (VfL Wolfsburg)
Gulacsi (RB Leipzig)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Peter Gulacsi / RB Leipzig:
Der Ungar im Leipziger Tor agierte zu Beginn souverän, als er ruhig und sicher zum Beispiel eine hohe Freistoßflanke resolut abfing und somit sofort Präsenz zeigte. In der 22. Minute war er dann gegen Weghorst aber machtlos. Dieser Traf per Kopf nach einer Flanke aus wenigen Metern. Für Gulácsi war es nicht möglich, vorab gegen die Flanke zu agieren und auch den Kopfball konnte er dann nicht mehr verteidigen.
13 Minuten später lagen die Roten Bullen dann zurück. Steffen schoss im Strafraum auf das Tor, doch der Schuss war zum einen zuerst verdeckt und wurde dann auch noch unhaltbar abgefälscht. Gulácsi war erneut chancenlos und konnte nur noch hinterherschauen.
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