Borussia Dortmund zieht durch den Heimsieg gegen Eindhoven in das Viertelfinale der Champions League ein. Grundvoraussetzung nach dem 1:1 Remis im Hinspiel war eine starke erste Hälfte der Hausherren, die kaum etwas zuließen bis zur Pause. Gregor Kobel hatte daher lediglich nach einer halben Stunde einen Distanzschuss zu parieren und hatte damit keine Probleme.
Nach der Pause allerdings drückte die PSV auf den Ausgleich und hatte einige Chancen, sodass auch Gregor Kobel immer wieder gefordert war und mehrfach stark parierte, vor allem bei Abschlüssen aus mehr oder spitzem Winkel jeweils auf die kurze Ecke.
Bei einem Versuch von Lozano aus der Distanz hatte der Torhüter wiederum Glück, dass das Spielgerät an den Pfosten prallte. Kobel wäre nicht mehr heran gekommen. Gleichsam war der Torhüter letztlich ein ganz großer Faktor für das erfolgreiche Weiterkommen.
torwart.de-Bewertung
Kobel (Borussia Dortmund)
Benitez (PSV Eindhoven)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Walter Benitez war bei beiden Gegentoren machtlos (foto firo)
Walter Benitez / PSV Eindhoven:
Von Beginn an war Dortmund die bessere Mannschaft und drückte Eindhoven sehr schnell in die Defensive. Bereits in der zweiten Minute musste Benitez ran und hielt einen wuchtigen und zentralen Schuss von Maatsen mit einem tollen Reflex. Wenige Momente später traf allerdings Sancho mit einem flachen Schuss aus leicht links versetzten 15 Metern auf die linke Ecke. Dabei schlug der Ball exakt neben dem Pfosten ein und war somit für Benitez unhaltbar. Allerdings schaffte es der Keeper in dieser Situation nicht, einen notwendigen Abdruck zu generieren.
Bis zur Pause hatte der BVB noch weitere gute Chancen, doch konnte die Defensive der Gäste im Verbund mit einem einem Torhüter, der auch mehrfach stark eingreifen konnte, weitere Gegentore verhindern.
Nach der Pause wiederum war Eindhoven besser im Spiel und hatte einige gute Möglichkeiten, währen die Borussia erst wiederum gegen Ende der Partie hin gefährlich wurde. So erzielte Füllkrug das vermeintliche 2:0, stand dabei jedoch hauchzart im Abseits. In der Nachspielzeit erzielte Reus dann aber doch noch das 2:0. so verschätze sich ein Abwehrspieler bei einem pass in die Tiefe und rutschte noch weg. Dadurch lief Reus allein auf den noch aufrückenden und sich breit machenden Keeper zu, konnte diesen aber dennoch mit einem flachen Abschluss überwinden. Benitez war chancenlos.
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