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Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 4:0
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Die Eintracht gewinnt das erste Heimspiel in der Bundesliga seit März und zeigt dabei eine starke Leistung. Gleichzeitig zeigte sich auch gegen die Eintracht, dass die Roten Bullen noch nicht richtig ins Rollen kommen. So gelang den Sachsen in der Offensive über die gesamte Spielzeit hinweg recht wenig, sodass die Hessen erstmals in dieser Saison ohne Gegentor blieben. Dabei zeigte auch Kevin Trapp eine sehr souveräne Leistung. Den vermeintlichen Führungstreffer leitete der Schlussmann gar ein, als er einen Pass in die Tiefe abfing und schnell nach vorn spielte. Allerdings stand der vermeintliche Torschütze Kamada im Abseits, weswegen der Treffer keine Anerkennung fand.
Wenig später klärte Trapp mit etwas Glück zunächst eine Flanke von Forsberg und parierte danach klasse einen Schuss von Raum aus spitzem Winkel. Doch viel mehr kam von den Leipzigern dann nicht mehr. Auch nach der Pause war es zu wenig von den Sachsen. Ein kleines Aufbäumen führte auch nicht zu nennenswerten Abschlüssen, die bis zum Ende Kevin Trapp auch nicht mehr vor große Probleme stellen konnten.
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Peter Gulacsi / RB Leizpig:
RB Leipzig gerät in Frankfurt schon fast unter die Räder und verliert am Ende deutlich mit 0:4. Bereits zur Pause führten die Adler mit 2:0 durch Tore von Kamada und Rode. Dabei wurde der erste Treffer Kamadas aufgrund einer knappen Abseitsstellung des Torschützen nicht gegeben. Doch in der 19. Minute zählte dann der Treffer. Götze spielte den Ball mit einem starken Chip auf Kolo Muani, der den Ball mit dem Kopf quer auf Kamada legte und dieser dann auch vollenden konnte. Gulácsi versuchte hierbei den Kopfball von Kolo Muani zu erreichen, kam aber nicht an den Ball, wodurch Kamada ungehindert einköpfen konnte.
Die Hessen waren nunmehr überlegen und legten zurecht nach. Rode spielte den Ball noch einmal nach rechts zu Kolo Muani, der wiederum zurück zu Rode passte, der noch einen Haken machte und aus 13 Metern abzog. Der Schuss wäre in Richtung der langen Ecke gegangen, jedoch fälschte Orban noch den Ball in die kurze Ecke gegen die Bewegungsrichtung von Gulácsi ab, der daher chancenlos war
Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Eintracht ging wieder recht schnell in die Offensive und hatte gute Chancen durch Kolo Muani und Götze, doch konnte der Leipziger Kapitän jeweils gut parieren. Auch in der 67. Minute rettete Gulácsi zunächst stark mit einer Hand gegen einen Flachschuss von Götze von Strafraumkante. Allerdings konnte Tuta den Ball anschließend ohne Probleme ins Torschieben. Ein Fehler des Keepers lag hierbei aber nicht vor. 6 Minuten vor dem Ende bekam die Eintracht noch einen Strafstoß zugesprochen. Diesen verwandelte Borré, indem er den Ball in Gulácsis linke Ecke schob, während der Keeper wiederum nach rechts sprang.
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Torwartvergleich | Trapp, Eintracht Frankfurt | Gulacsi, RB Leipzig | Gegentore | 0 | 4 | Torschüsse gesamt | 4 | 14 | Schüsse aufs Tor | 0 | 9 | Geblockte Torschüsse | 2 | 3 | Schüsse außerhalb Strafraum | 0 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 4 | 11 | Torwartparaden | 0 | 5 | Schüsse gehalten % | 100 | 56 | Lange Pässe | 14 | 4 | Kurze Pässe | 8 | 20 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 35 | 36 | Pässe/davon angekommen | 22/16 | 24/21 | Gefaustete Bälle | 2 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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