Koen Casteels / VfL Wolfsburg: Den besseren Start in die Partie erwischten die Rheinhessen, die alleine in den ersten zwei Minuten vier Ecken provozierten. Allerdings machte der FSV im gesamten ersten Abschnitt zu wenig aus seinen Standards. Casteels agierte in der Raumverteidigung sehr abegklärt und ruhig. Casteels sah dann einen starken Aufttritt seiner Vorderleute. Eingreifen musste Casteels auch im zweiten Durchgang nur sehr selten. Er war sehr unaufgeregt. So blieb es letztlich beim hochverdienten 4:0-Erfolg für die Hausherren.
Robin Zentner / FSV Mainz 05: Am Anfang waren die Wölfe noch abwartend und fanden keine Lücke in der Mainzer Defensive. Dann gingen die Wölfe aber nach 21 Minuten in Führung: Der kroatische Flügelflitzer Brekalo bekam in zentraler Position den Ball vor die Füße und zog mit links wuchtig ab. Zentner streckte sich, kam noch hin, doch konnte den Einschlag nicht verhindern. Und noch vor der Pause kassierte Zentner das zweite Gegentor: Ginczek entwischte Gegenspieler Pierre-Gabriel, der Klärungsversuch von Niakhaté auf der Linie misslang gründlich - und Steffen köpfte cool ein. Nach der Pause kassierte Zentner dann das dritte Tor: Steffen bediente Gincezk, dessen flache Hereingabe von der Grundlinie Gerhardt nur noch über die Linie zu schieben brauchte. Eine sehenswerte Einzelaktion sollte aber doch noch das 4:0 bringen: Steffen tanzte durch die Mainzer Verteidigung und traf aus halbrechter Position lässig mit der Pike. Zentner wurde phasenweise von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.
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