Alexander Nübel / FC Schalke 04: Die Partie begann mit einem klassischen Paukenschlag: Keine 60 Sekunden waren verstrichen, als sich Sabitzer aus 25 Metern ein Herz nahm, sein Schuss landete im linken Torwinkel. Schalkes Keeper Nübel machte bei dem frühen Gegentor allerdings keine allzu gute Figur. Er zeigte sehr schwache Hände und der Ablauf war sehr wacklig. Nübel startete sehr schwach in die Partie. Bei zwei Eckbällen wackelte Nübel, der sichtbar an den Nachwehen des Gegentors zu knabbern hatte. Erst im Laufe der Partie stabilisierte sich Nübel. In der 61. Minute passte Nkunku auf Werner. Der Nationalspieler durfte in Seelenruhe den Ball annehmen und ihn sich zurechtlegen. Sein Schuss schlug noch leicht abgefälscht im rechten Toreck ein. Nübel war machtlos. Schalke war einzig um Schadensbegrenzung bemüht. Was nur teilweise klappte, weil Leipzigs Angelino in der 80. Minute und der eingewechselte Forsberg in der 89. Minute das Ergebnis noch auf 5:0 für Leipzig stellten. Bitterer Abend für Nübel und die Knappen.
Peter Gulacsi / RB Leipzig: Gulacsi konnte sich früh über die Führung seiner Mannschaft freuen. Schalke zeigte nach dem Gegentor Wirkung. Zwar waren die Knappen um eine Reaktion bemüht, hatten im Anschluss auch mehr Ballbesitz und spielten mehr Pässe. Doch Schalke gelang es gegen eine kompakte Defensive der Sachsen einfach nicht, sich Chancen zu erarbeiten. Dem Offensivspiel fehlten das Tempo und die Ideen, im gesamten ersten Durchgang gaben die Wagner-Schützlinge keinen einzigen Schuss auf das von Gulacsi gehütete RB-Tor ab. Mitte der zweiten Halbzeit kam Schalke nach einem Freistoß tatsächlich zur ersten Chance der Partie, doch RB-Keeper Gulacsi parierte den Kopfball von Nastasic. Ansonsten sah Gulacsi, wie seine Vorderleute ein Tor nach dem anderen erzielen konnten. Am Ende stand ein völlig ungefährdeter Auswärtssieg.
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