Lukas Hradecky / Bayer 04 Leverkusen: Der FCA arbeitete von Beginn an gut gegen den Ball und machte der Werkself das Leben schwer. Bis auf wenige Ausnahmen brachten die Rheinländer offensiv zunächst nichts auf die Kette. Hradecky agierte gewohnt ruhig und unaufgeregt im Bayer-Tor. Dann konnte sich Hradecky über die Führung seiner Elf freuen. Das 1:0 änderte an der Herangehensweise der Kontrahenten nichts. Augsburgs Offensive blieb auf Sparflamme während Bayer souverän Ball und Gegner kontrollierte. Doch auch so war der zweite Treffer des Tages die Vorentscheidung, wenngleich es in der Schlussviertelstunde sogar das ein oder andere Mal vor Hradecky aufregender wurde. Hradecky agierte sehr sauber und früh antizipierend. Weil die bayerischen Schwaben den Anschlusstreffer aber nicht machten, blieb der Werkself eine spannende Schlussphase erspart.
Tomas Koubek / FC Augsburg: Bayer zeigte sich durchaus bemüht, hatte aber Schwierigkeiten mit den defensiv ausgerichteten Schwaben. Dann gingen die Gastgeber nach 25 Minuten aber in Führung: : Havertz sezierte die Augsburger Viererkette fast schon mit chirurgischer Präzision und spielte einen herausragenden Diagonalpass in den Lauf von Diaby. Der Franzose bedankte sich und ließ im Strafraum FCA-Keeper Koubek mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck keine Chance. Da der Schuss noch abgefälscht wurde, war Koubek jede Chance genommen worden. In Durchgang zwei zeigte sich das gleiche Bild. Leverkusen agierte überlegen, Augsburg reagierte nur - und hatte zunächst Glück, dass Koubek bei Wendells sattem Schuss zur Stelle war und Weiser kurz darauf verstolperte. Völlig von der Rolle zeigte sich die FCA-Deckung dann aber nach 59 Minuten, als Bender Amiri auf die Reise schickte. Dieser durfte über das halbe Feld laufen und traf gekonnt zum 2:0 in die Maschen. Koubek war hier chancenlos und verhinderte in der Folge eine noch höhere Niederlage. Koubek machte es trotz den zwei Gegentoren gut.
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