Jiri Pavlenka / SV Werder Bremen: Pavlenka sah von Beginn an eine offene Partie. Cans Abschluss in der achten Minute oder diverse Flanken von Guerreiro fehlten die nötige Präzision, sodass Pavlenka vorerst keine Probleme hatte. Die Hausherren spielten über weite Strecken auf Augenhöhe mit, ließen kaum etwas zu und versuchten, offensiv immer wieder Nadelstiche zu setzen. Kurz vor der pause parierte Pavlenka einen Freistoßflanke mit starkem Positionsspiel. In der 52. Minute ging der BVB dann aber in Führung: Zagadou setzte sich nach einer Ecke ohne große Probleme gegen Selke durch und traf aus kurzer Distanz zum 1:0. Pavlenka war machtlos. Und in der 66. Minute legte der BVB nach: Sancho schickte Hakimi auf die Grundlinie, dessen Rückpass sich mit Haalands Laufweg ergänzte - 2:0 Dortmund. Pavlenka verhinderte in der Folge eine och höhere Niederlage.
Roman Bürki / Borussia Dortmund: Von Beginn an engagierte Bremer holten schon nach 24 Sekunden den ersten Eckstoß heraus, blieben die gesamte Anfangsphase über die aktivere Mannschaft. Selkes früher erster Schuss wurde abgeblockt. Bürki wäre zur Stelle gewesen. Eingreifen musste Bürki lange nicht. Bei seinen wenigen Aktionen agierte er sehr abgeklärt. Kurz vor der Pause musste er aber eingreifen: Bürki eilte aus seinem Kasten und bereinigte vor dem durchgestarteten Rashica. Auch im zweiten Durchgang versuchte der SVW schon früh, Duftmarken zu setzen. Bittencourt und Rashica probierten dies aus der Distanz - ohne Erfolg. Der BVB entschied die Partie Mitte des zweiten Durchgangs dann für sich. Die Kohfeldt-Elf gab ab und an noch verzweifelt Fernschüsse ab, durchspielen konnte sie sich gegen stabile Borussen nicht mehr.
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