Frederik Rönnow / SG Eintracht Frankfurt: Die Vorderleute von Rönnow dominierten von Beginn an die Partie. Guimaraes konterte und wurde belohnt: Poha bediente Rochinha mit einem öffnenden Flügelwechsel - und Rochinha traf aus halbrechter Position mit einem präzisen Flachschuss ins lange Eck. Rönnow kam hier spät zum Stehen und hatte folglich keinen guten Auftakt. Dann sah Rönnow, wie seine Elf das Spiel drehen konnte. Rönnow agierte gewohnt souverän und eröffnete das Spiel der Eintracht variabel und fehlerfrei. Nachdem die SGE das Spiel gedreht hatte, drehten die Gäste aus Portugal wieder auf. Die SGE unternahm kaum noch etwas für ihre Offensive, Guimaraes fand zurück ins Spiel und schnupperte am Ausgleich: Florent zog aus gut und gerne 30 Metern ab – Latte. Hier wäre Ronnow machtlos gewesen. Frankfurt wirkte lethargisch, die Portugiesen blieben das aktivere Team - und drehten das Spiel in der Schlussphase: Erst traf Musrati nach einer Ecke per Bogenlampe, dann landete ein abgefälschter Schuss von Edwards im Frankfurter Tor. Rönnow war bei beiden Gegentoren chancenlos, da beide Bälle noch unglücklich abgefälscht wurden. Er wurde also zweimal auf dem falschen Bein erwischt. Die Eintracht brachte in den zweiten 45 Minuten keinen einzigen Schuss mehr aufs Tor, durfte am Ende aber trotzdem jubeln. Die SGE zitterte sich in die Zwischenrunde der Europa League.
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