Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim: Im ersten Durchgang war es einer sehr schwache Bundesligapartie und beiden Mannschaften war der Fehlstart aus der vorangegangen Woche anzumerken. So gab es im ersten Spielabschnitt nur wenige Chancen auf beiden Seiten. Bremen wurde kurz vor der Pause dann aber doch etwas zwingender. Füllkrugs Kopfball blieb harmlos und Möhwalds abgefälschter Schuss landete neben dem Kasten. Die folgende Ecke brachte die Führung für die Norddeutschen: Sahin fand Füllkrug, der setzte sich klasse gegen Posch und Bebou durch und markierte per Kopf sein erstes Pflichtspieltor seit seiner Rückkehr nach Bremen. Hoffenheim glich dann direkt nach der Pause aus. Die Bremer waren um die sofortige Antwort bemüht, Johannes Eggestein traf das Außennetz und Maxi Eggestein scheiterte mit seinem wuchtigen Schuss an Baumann. Baumanns Vorderleute kämpften sich zum Heimsieg in der Schlussphase. In den Schlussminuten lief Bremen zwar noch einmal an, gefährlich vor dem Tor von Baumann wurde es nicht mehr. So konnte er sich über die ersten drei Punkte der neuen Saison freuen.
Jiri Pavlenka / SV Werder Bremen: Pavlenka war erst im zweiten Durchgang gefordert, denn von Hoffenheim kam im ersten Durchgang so gut wie Nichts. Hoffenheim blieb in der ersten Hälfte offensiv alles schuldig, ein harmloser Kopfball von Baumgartner war die einzige Torannäherung. Nach einem ruhigen Beginn in Hälfte zwei zeigte auch die TSG, dass sie Standards kann: Geiger fand Bicakcic, der setzte sich gegen Moisander durch und köpfte zum Ausgleich ein. Pavkenka war aus kurzer Distanz chancenlos. Dann ging Hoffenheim in Führung: Etwas zufällig landete der Ball im Strafraum bei Bebou, der traf wuchtig zum 2:1 und drehte für Hoffenheim die Partie. Pavlenka brachte die Hand fast noch hinter den Ball, war am Ende aber chancenlos. Bremen war erneut zur Stelle und glich die nun turbulente Partie aus. Doch der Nachmittag endete für die Bremer frustrierend: Nach einer Ecke schlief die Bremer Defensiv und so durfte Kaderabek völlig ungehindert zum 3:2 einköpfen. Pavlenka war bei allen drei Gegentoren chancenlos.
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