Tomas Koubek / FC Augsburg: Nach seinem schwachen Debüt in der Vorwoche stand Koubek vor heimischer Kulisse gegen den Aufsteiger aus Berlin im Vordergrund. Augsburg erwischte den besseren Start in einer eher mäßigen Partie. Mit zunehmender Spielzeit wurde der Aufsteiger mutiger und konnte Halbchancen durch Becker, Bülter, Ingvartsen und Andrich kreieren, ernsthaft eingreifen musste Augsburgs Keeper Koubek aber nicht. So ging es torlos in die Kabinen. Koubek musste sich gegen Union im weiteren Spielverlauf auf der Linie nur sehr selten auszeichnen, machte aber mit dem Ball am Fuß einen souveränen und konstanten Eindruck. Zur Pause wechselte der Gast aus Berlin doppelt. Diese Hereinnahmen sollten sich als goldrichtig erweisen, denn nach einem kapitalen Aussetzer von Jedvaj im Aufbauspiel war Polter alleine durch, legte vor Koubek quer zu Andersson, der keine Mühe mehr hatte, um den Ausgleich und das erste Bundesliga-Tor für Union Berlin zu erzielen. Koubek war chancenlos. Am Ende konnte er sich dennoch über einen Punkt gegen Union freuen.
Rafal Gikiewicz / Union Berlin: So gut wie nie stand der Union-Keeper im ersten Durchgang im Mittelpunkt der Partie, denn der FCA zeigte offensiv keine gute Partie. Das Spiel war vom Abtasten und technischen Fehlern geprägt. Nach der Pause ging der FCA durch Niederlechner dann völlig überraschend in Führung. Gikiewicz war chancenlos. Union glich aus und der Union-Schlussmann hielt mit einer Parade den Punkt fest. Mit der letzten Aktion des Spiels sollte nämlich Finnbogason nochmal die Chance zum 2:1 bekommen, doch den Schuss aus 15 Metern konnte Gikiewicz zur Seite parieren. Somit blieb es beim Remis und beide Mannschaften fuhren den ersten Punkt der neuen Spielzeit ein. Gikiewicz zeigte eine fehlerfreie Leistung und stabilisiert sich so als Torhüter in der höchsten deutschen Spielklasse.
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