Rune Jarstein / Hertha BSC Berlin: Früh in der Partie gab es Elfmeter für die Gäste aus Wolfsburg. Rekik hatte Klaus im Strafraum zu Fall gebracht. Weghorst nahm sich der Sache an, verlud Jarstein und traf zur Führung. In der Folge verflachte die Partie und bis zur Schlussphase musste Jarstein nicht mehr eingreifen. Doch die Partie endete für Jarstein und die alte Dame nicht positiv: Einen langen Ball von Mehmedi i der 82. Minute erlief Brekalo, der ordentlich Tempo aufnahm, Stark stehen ließ und eiskalt verwandelte - 2:0. Anschließend machte die Hertha auf, was Wolfsburg zum dritten Treffer nutzte: Einen Querpass von Brekalo nahm Roussillon innerhalb des Strafraums auf und jagte das Kunstleder mit Gewalt in die Maschen. Bitteres Ende für Jarstein, der bei allen Gegentoren chancenlos war.
Koen Casteels / VfL Wolfsburg: Nach der frühen Wölfe-Führung fand die Hertha immer besser in die Partie. Nach Darida-Flanke verpasste es Kalou, ungedeckt aus der Nahdistanz einzuköpfen. Der Ball ging denkbar knapp vorbei. Kurz darauf ließ der Ivorer aus recht spitzem Winkel die Härte im Abschluss vermissen. Nicht die größte Chance der Herthaner, denn die hatte Grujic: Nach feiner Hacken-Vorarbeit von Duda scheiterte der Serbe erst per Gewaltversuch an Casteels und dann beim Nachschuss am einspringenden Guilavogui. Casteels zeigte hier ein gutes Positionsspiel. Im weiteren Spielverlauf blieb der VfL eiskalt und zerlegte die Hertha in der Schlussphase. Casteels blieb ohne Gegentor und kann sich über den starken Saisonstart der Wölfe freuen.
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