Jannik Huth / SC Paderborn: Der junge Schlussmann konnte sich früh in der Partie über die Führung seiner Elf freuen. Der Sport-Club hatte offensive Probleme und Huth wurde erstmals nicht beschäftigt. Nach vorne lief bei den Gästen nicht viel zusammen, zu kompakt standen die Ostwestfalen, die mit einer Ausnahme lange Zeit keine nennenswerten Abschlüsse zuließen. Und dennoch fingen sich die Gastgeber ein, wie man so schön sagt, "billiges Gegentor": Strohdiek grätschte bei Günters Flanke im eigenen Sechzehner und stoppte den Ball dabei mit der Hand. Den fälligen Strafstoß verwandelte Waldschmidt absolut sicher. Und noch vor der Pause drehte der Sportclub die Partie: Bei einem langen Ball tankte sich Petersen gegen Strohdiek durch, umkurvte danach Huth und schob zum 2:1 ein. Freiburg brachte in Hälfte zwei bis auf einen direkten Schmid-Freistoß, den Huth parierte, lange Zeit offensiv im Grunde kein Bein auf den Boden. Die Entscheidung fiel schließlich in der Schlussminute, als der eingewechselte Höler bei einem Abschlag auf links davonlief, zwei Gegenspieler stehenließ und anschließend in der Mitte den kurz zuvor eingewechselten Kwon bediente. Huth war bei allen Gegentoren chancenlos und verliert mit dem Aufsteiger die zweite couragierte Partie in Folge.
Alexander Schwolow / SC Freiburg: Nach nicht einmal einer gespielten Minute gingen die Gastgeber in Führung: Nach Ballgewinn am eigenen Sechzehner behauptete sich Vasiliadis zunächst stark und schickte anschließend Mamba los, der Schmid einfach stehen ließ, in den Sechzehner eindrang und dort auch Schwolow keine Chance gab. Schwolow zeigte danach auf der Linie seine Qualitäten und hielt seinen Club erstmal im Spiel. Im weiteren Spielverlauf agierte Schwolow fehlerfrei und zeigte vor allem in der Raumverteidigung, was er draufhat. Am Ende steht Schwolow mit seinem Sportclub nach zwei Spielen mit sechs Punkten da. Toller Start für die Breisgauer.
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