Gregor Kobel machte einen guten Job gegen Barcelona, wird dann nur vom eigenen Mann überwunden (foto: firo)
Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
Barcelona tat sich gegen den BVB zu Beginn sehr schwer und konnte sich zunächst kaum nennenswerte Aktionen erspielen.
Lediglich die eine oder andere Flanke wurde in den Strafraum geschlagen.
Hierbei war Kobel aber jeweils zur Stelle.
Nach 26 Minuten tauchte Fermín frei vor dem Torhüter auf, doch reagierte dieser stark.
Ohnehin hätte ein Treffer aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht gezählt.
In der 53. Minute erzwang Barça das Eigentor von Bensebaini.
So kam Fermín über rechts durch und spielte anschließend scharf auf den ersten Pfosten, wo Lewandowski hinter Bensebaini einlief.
Der Dortmunder wiederum wollte vor dem ehemaligen Dortmunder klären, drückte aber den Ball aus 5 Metern vor dem chancenlosen Kobel ins eigene Tor.
Kobel konnte aufgrund der kurzen Entfernung auf der Linie nicht mehr reagieren.
Ebenso war aber auch die Hereingabe für ihn nicht zu erreichen, da zwei Dortmunder in der Position waren, um zu klären.
In der 73. Minute hatte Raphinha einen Abschluss aus 14 Metern flach auf die rechte Ecke, doch war Kobel schnell unten und hatte das Spielgerät im Nachfassen sicher.
Viel mehr passierte bis zum Ende dann aber wieder nicht mehr.
Der BVB verabschiedet sich somit mit einem Achtungserfolg aus der Champions League.
torwart.de-Bewertung
Kobel (Borussia Dortmund)
Szczesny (FC Barcelona)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Gegen Serhou Guirassy war Wojciech Szczesny chancenlos (foto: firo)
Wojciech Szczesny / FC Barcelona:
Die Dortmunder begannen furios und setzten die Gäste von Beginn an massiv unter Druck.
Nachdem erste Dortmunder Chancen früh im Verbund des Torwarts mit seiner Abwehr noch abgewehrt werden konnten, legte der Torwart im Strafraum Groß, der halblinks frei vor ihm stand, als Szczęsny den Tick zu spät kam.
Den fälligen Strafstoß lupfte Guirassy hoch in die Mitte, während der Torwart in die aus seiner Sicht rechte Ecke war.
Nach einer knappen halben Stunde hatte Beier den nächsten guten Abschluss, doch köpfte dieser nach einer Freistoßflanke direkt in die Arme von Szczęsny.
In der 37. Minute scheiterte Adeyemi aus halblinken 10 Metern an einer Fußabwehr des Torhüters in der kurzen Ecke.
Nach der Pause gab es schnell eine Doppelchance von Adeyemi und Groß, doch konnte Szczęsny jeweils stark parieren.
Unmittelbar danach aber traf Guirassy zum 2:0.
Ein Eckstoß von rechts wurde hinter den zweiten Pfosten geschlagen, wo Bensebaini über den Torwart hinweg auf die andere Seite des Tores mit dem Kopf legte und dort Guirassy aus 2 Metern einköpfen konnte.
Szczęsny verlor in dieser Situation die Orientierung und stand zum Zeitpunkt des Kopfballs von Bensebaini im eigenen Tor, nachdem er den Eckstoß falsch einschätzte.
Dadurch konnte er weder die Ablage noch den Abschluss des Torschützen abwehren.
In der 76. Minute erzielte Guirassy das 3:1.
Duranville drang über rechts in den Strafraum ein und spielte scharf vor das Tor, wobei der Ball abgeblockt wurde und dabei direkt vor Guirassys Füße landete und dieser aus 6 Metern gegen den chancenlosen Keeper die Kugel hoch ins Netz drosch.
Ein weiterer Treffer von Brandt wenig später fand keine Anerkennung.
Danach wurde es aber wiederum ruhiger.
Barcelona verlor zwar in Dortmund, zieht aber aufgrund des Hinspiels in das Halbfinale ein.
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