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1. FC Heidenheim - RB Leipzig 0:1
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
Es war eine recht ereignisarme erste Halbzeit. Leipzig versuchte es zwar, sich gute Gelegenheiten zu erspielen, wirklich torgefährlich wurde es aber deutlich zu selten. Die Abschlüsse, die die Gäste in Abschnitt 1 zu verzeichnen, hatten flogen dabei zu häufig am von Kevin Müller gehüteten Gehäuse vorbei. Der Torhüter war daher kaum gefordert.
In der 52. Minute brachte Sesko die Gäste in Führung. Raum schlug von der linken Grundlinie eine Freistoßflanke in die Mitte, wo Sesko am höchsten stieg und den Ball an den Innenpfosten und von dort ins Tor köpfte. Allerdings stützte sich der Torschütze zuvor regelwidrig auf, wodurch der Treffer wieder einkassiert wurde. Nach einer knappen Stunde erzielte Openda einen Treffer, der auch zählte. Dieser kam über halbrechts in den Strafraum und zog aus relativ spitzem Winkel und einer Entfernung von 8 Metern in die kurze Ecke ab. Müller rechnete zunächst mit einem Abschluss in die lange Ecke und wurde dadurch regelrecht auf dem falschen Fuß erwischt. Er stellte zwar noch den Fuß aus, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern.
Danach folgte zunächst eine Heidenheimer Drangphase, sodass Müller zunächst nicht weiter eingreifen musste. Erst gegen Ende hin konnte sich auch Leipzig wieder in der Offensive zeigen. Die beste Chance hatte Openda in der Schlussphase mit einem Schuss aus leicht links versetzten 17 Metern auf die kurze Ecke, doch prallte die Kugel letztlich an den Außenpfosten. Müller wäre nicht mehr herangekommen. Viel mehr kam im Anschluss nicht mehr von den Gästen, doch reichte es letztlich zu den knappen Leipziger Auswärtserfolg.
Peter Gulacsi / RB Leipzig:
Die Gastgeber konzentrierten sich im ersten Durchgang zuvorderst auf eine stabile Defensive und wenn möglich noch Nadelstiche durch den einen oder andere Konter oder eine Standardsituation zu setzen. Wirklich gefährliche Abschlüsse hatte Heidenheim dadurch im ersten Durchgang allerdings kaum. Die beste Chance in den ersten 45 Minuten hatten die Hausherren kurz vor der Pause durch Pieringer, doch war dabei Gulácsi zur Stelle.
Erst nach der Leipziger Führung wachte Heidenheim offensiv auf und hatte nun eigene Chancen auf den Ausgleich. So setzte Schöppner einen Schuss aus 20 Metern an die Querlatte. Gulácsi wäre an den Schuss nicht mehr herangekommen. Auch im Anschluss hatte der Gastgeber noch den einen oder anderen Abschluss, doch war Gulácsi mehrfach auf dem Posten und agierte auch sehr aufmerksam. Bis zu Ende aber hielten sich die Gäste schadlos und konnten den Auswärtssieg feiern.
Torwartvergleich | Müller, 1. FC Heidenheim | Gulacsi, RB Leipzig | Gegentore | 1 | 0 | Torschüsse gesamt | 13 | 14 | Schüsse aufs Tor | 2 | 4 | Geblockte Torschüsse | 5 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 6 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 7 | 10 | xG | 1,49 | 1,05 | xG auf das Tor | 0,53 | 0,68 | Torwartparaden | 1 | 4 | Schüsse gehalten % | 50 | 100 | Paraden durch Hechten | 0 | 1 | Sweeper-Aktionen | 0 | 1 | Lange Pässe | 23 | 12 | Kurze Pässe | 12 | 12 | Flanken abgefangen | 1 | 1 | Ballkontakte | 43 | 34 | Pässe/davon angekommen | 35/21 | 24/17 | Abwürfe | 6 | 3 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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