Der VfB brauchte einige Minuten, um in der Partie anzukommen, ging dann aber auch in der 21. Minute in Führung. Nach einer Flanke von rechts bekam Millot den Ball, spielte auf Leweling, der von halblinks noch ein wenig in die Mitte zog und schließlich flach auf die linke Ecke schoss. Omlin war gegen die eigene Laufrichtung schnell am Boden, konnte aber den Schuss nur nach vorn abwehren, sodass Undav schnell schaltete und noch abstauben musste, während Omlin noch nicht wieder auf den Beinen war. Etwas zuvor konnte der Torhüter einen Versuch von Undav im 1 gegen 1 blocken.
Um die Stundenmarke herum brachte Demirovic seine Mannschaft mit einem Doppelpack in Führung. So drückte der Stürmer in der 58. Minute eine scharfe Hereingabe von Rieder von rechts am ersten Pfosten über die Linie, als er einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und Omlin war und den Fuß zum 1:2 reinstellte. Omlin wollte dahinter den Ball abfangen.
4 Minuten später schlug der Stürmer erneut zu. Ein Eckstoß von rechts wurde auf den zweiten Pfosten gezogen, wo sich der Stürmer vom Gegenspieler löste und im hohen Bogen auf die lange Ecke und gegen die Laufrichtung von Omlin , der sich dann auf den zweiten Pfosten orientierte. Beim Kopfball war er chancenlos. Im Anschluss war der VfB noch über Konter gefährlich. in der 81. Minute scheiterte Führich am Pfosten, während Omlin wieder geschlagen gewesen wäre.
torwart.de-Bewertung
Omlin (Borussia Mönchengladbach)
Nübel (VfB Stuttgart)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Alexander Nübel / VfB Stuttgart:
Schon in den Anfangsminuten hatte Kleindienst aus halblinker Position einen ersten Abschluss auf die kurze Ecke zu verzeichnen, doch war Nübel schnell am Boden und konnte ins Toraus abwehren. Auch im weiteren Verlauf waren die Fohlen gut im Spiel. Weitere Chancen hatten die Hausherren dann nach der Stuttgarter Führung, doch mehrfach parierte Nübel ganz stark. In der 28. Minute aber war der Keeper geschlagen. Gladbach spielte einen Angriff über rechts. Eine scharfe Hereingabe von rechts wurde zunächst geblockt, doch dadurch konnte Stöger per Kopf nach links zum völlig freien Plea legen, der aus kürzester Distanz erfolgreich war. Nübel warf sich noch entgegen, konnte aber nicht mehr parieren.
Sowohl danach als auch in der zweiten Hälfte hatte Mönchengladbach weitere Abschlüsse zu verzeichnen, doch fehlte von den Hausherren jeweils die Präzision im Abschluss, sodass Alexander Nübel kaum noch einmal geprüft wurde. Die Situationen, die der Torhüter noch zu meistern hatte, erledigte er auch souverän. Der VfB Stuttgart gewann letztlich auch verdient.
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