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Werder Bremen - TSG 1899 Hoffenheim 1:3
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Nach der frühen Bremer Führung kam Hoffenheim immer stärker auf und hatte danach mehrere gute Möglichkeiten, bei denen Michael Zetterer mehrfach eingreifen musste. Die bis dahin beste Aktion hatte der Torhüter nach 25 Minuten, als Kramaric nach einer Flanke von links am zweiten Pfosten zum Abschluss auf die lange Ecke kam. Zetterer aber war schnell in der Waagrechten und parierte stark. In der 28. Minute traf Stach zum Ausgleich. Der Torschütze trieb selbst den Ball auf den Bremer Strafraum und bekam die Kugel nach einem Doppelpass 20 Meter vor dem Tor. Dabei zog er aus rechts versetzter Position in den Strafraum und schloss letztlich mit einem Beinschuss flach in die rechte Ecke ab. Zetterer bewegte sich aus seiner Sicht nach rechts, da ein Verteidiger die aus seiner Sicht linke Ecke vermeintlich abdeckte. Beim Schuss gegen die eigene Laufrichtung war er am Ende chancenlos.
Kurz vor der Pause drehte Bischof die Partie. Wieder war es ein Doppelpass, wodurch der Torschütze aus halbrechter Position in die Mitte zog und wieder flach durch die Beine von Stark gegen Zetterers Laufrichtung, der keinen entsprechenden Abdruck mehr generieren konnte.
In der 63. Minute erzielte Orban den Treffer zum entscheidenden 1:3. Kramaric schlug eine Flanke von rechts auf den zweiten Pfosten, wo sich Orban gegen seinen Gegenspieler durchsetzen konnte und mit dem Kopf aus 5 Metern hoch in die lange Ecke traf. Zetterer musste durch die Flanke seine Position angleichen und war abermals gegen seine Laufrichtung geschlagen. Danach war von Hoffenheim in der Offensive wenig zu sehen. Dennoch blieb es bei der Bremer Niederlage.
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Luca Philipp / TSG 1899 Hoffenheim:
Nach wenigen Minuten gingen die Hausherren durch ein Eigentor von Nsoki in Führung. Eine Flanke von links wurde auf den zweiten Pfosten geschlagen, wo Nsoki 7 Meter vor dem Tor gegen seinen Gegenspieler klären wollte, aber letztlich in die rechte Ecke traf. Für Philipp wirkte die Situation nicht sonderlich gefährlich, sodass er erst ein wenig verspätet eingriff und somit nicht mehr herankam. Danach spielte im Grunde genommen nur noch der Gast. Nach der Pause änderte sich zunächst wenig.
Bremen war zwar im zweiten Durchgang sehr bemüht, doch fehlte zunächst ein Stück weit die Zielstrebigkeit. Nach dem 1:3 war Bremen nun wieder deutlich engagierter und hatte nunmehr auch einige gute Abschlüsse. Ein Torerfolg blieb aber letztlich bis zum Ende verwehrt, da die Hausherren zweimal lediglich das Aluminium trafen und darüber hinaus auch noch das eine oder andere Mal an einem sehr gut aufgelegten Luca Philipp scheiterten.
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Torwartvergleich | Zetterer, Werder Bremen | Philipp, TSG 1899 Hoffenheim | Gegentore | 3 | 1 | Torschüsse gesamt | 16 | 14 | Schüsse aufs Tor | 7 | 1 | Geblockte Torschüsse | 5 | 6 | Schüsse außerhalb Strafraum | 5 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 11 | 11 | xG | 1,4 | 1,14 | xG auf das Tor | 1,76 | 0,17 | Gegentore - xGOT | 1,24 | 0,83 | Torwartparaden | 4 | 0 | Schüsse gehalten % | 57 | 0 | Paraden durch Hechten | 2 | 1 | Sweeper-Aktionen | 0 | 1 | Lange Pässe | 8 | 29 | Kurze Pässe | 15 | 7 | Flanken abgefangen | 2 | 1 | Ballkontakte | 37 | 45 | Pässe/davon angekommen | 23/17 | 36/14 | Abwürfe | 7 | 4 | Gefaustete Bälle | 0 | 2 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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