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Eintracht Frankfurt - Holstein Kiel 3:1
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Die Eintracht ließ im ersten Durchgang sehr wenig zu. Erst nach rund 20 Minuten gelang es den Kielern, die eine oder andere Unordnung in der Frankfurter Defensive aufzudecken und zu nutzen. Die jeweiligen Abschlüsse, die folgten, wurden wiederum zur sicheren Beute von Kevin Trapp, der aber kaum etwas zu tun hatte.
Auch nach der Pause blieb es zunächst dabei. Kiel konnte sich nur sehr selten befreien und kam kaum zu Möglichkeiten. Das 3:1 durch Porrath fiel dann wiederum nahezu aus dem Nichts. Dieser wurde mit einem Steckpass bedient und stand frei vor Trapp, der sich groß machte und zunächst blocken konnte, wobei Porrath erneut abschließen konnte und wieder in Trapp seinen Meister fand. Den dritten Schuss des Kielers konnte der zuvor stark parierende nicht mehr abwehren. Mehr passierte aber anschließend nicht mehr.

Thomas Dähne / Holstein Kiel:
Für den angeschlagenen Timon Weiner kam Thomas Dähne zu seinem Bundesliga-Debüt. Die Hessen ließen Dähne wenig Zeit zum Ankommen in der Bundesliga. So kamen die Gastgeber schnell zu ersten Chancen, sodass sich Dähne früh gegen Ekitiké mit einer herausragenden Reaktion auszeichnen konnte. Nach einer Viertelstunde war der Torhüter dagegen machtlos, als Kristensen von rechts eine lange Flanke schlug, hinter dem zweiten Pfosten Brown per Kopf auf den zweiten Pfosten zurücklegte und dort Larsson mit dem Oberschenkel aus 6 Metern über den chancenlosen Dähne hinweg zur Führung traf.
In der 23. Minute hatte Dähne Glück, als Brown mit seinem Distanzschuss aus der Drehung nur den rechten Pfosten traf. Dähne wäre nicht mehr herangekommen. Den wuchtigen Nachschuss von Kristensen konnte der Torhüter hingegen festhalten. In der 37. Minute traf Tuta zum 2:0. Nach einer zunächst kurz ausgespielten Ecke flankte Can mit viel Schnitt in Richtung des zweiten Pfostens. Dort kam Tuta unbedrängt zum Schuss auf die nunmehr kurze Ecke. Dort fälschte noch ein Kieler vor dem eigenen Keeper unhaltbar ab. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit bekamen die Hausherren noch einen Elfmeter zugesprochen. Diesen konnte Dähne aber gegen Ekitiké aber ganz stark parieren.
Auch nach der Pause waren die Adlerträger spielbestimmend. Weitere Chancen konnten aber zunächst nicht genutzt werden. Nach einer Stunde nutzte Uzun einen katastrophalen Pass von Zec und lief allein auf das Kieler Tor zu und schlenzte aus links versetzten 14 Metern in die lange Ecke. Dähne, der zuvor noch etwas entgegenkam, konnte nur noch hinterherschauen. Bis zum Ende hatten die Hessen noch den einen oder anderen Abschluss, der aber nichts mehr einbrachte.

Torwartvergleich | Trapp, Eintracht Frankfurt | Dähne, Holstein Kiel | Gegentore | 1 | 3 | Torschüsse gesamt | 10 | 20 | Schüsse aufs Tor | 4 | 9 | Geblockte Torschüsse | 3 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 7 | Schüsse innerhalb Strafraum | 7 | 13 | xG | 1,47 | 2,47 | xG auf das Tor | 2,02 | 3,8 | Gegentore - xGOT | -1,02 | -0,8 | Torwartparaden | 3 | 6 | Schüsse gehalten % | 75 | 67 | Paraden durch Hechten | 1 | 3 | Sweeper-Aktionen | 1 | 0 | Lange Pässe | 12 | 10 | Kurze Pässe | 11 | 29 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 30 | 50 | Pässe/davon angekommen | 23/12 | 39/34 | Abwürfe | 4 | 3 | Gefaustete Bälle | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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