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Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 0:2
Timon Weiner / Holstein Kiel:
Rund 25 Minuten lang zeigte Kiel ein gutes Spiel und ließ vor dem eigenen Tor kaum etwas zu. Weiner hielt noch stark gegen Wimmer. Dann jedoch fiel unglücklich das 0:1 für die Gäste aus Sicht der Störche. Arnolf trat einen Freistoß aus halbrechten 20 Metern und wollte diesen über die Mauer zirkeln. Weiner bewegte sich auch frühzeitig in die bedrohte Ecke. Allerdings wurde der Schuss noch durch die Mauer in die entgegengesetzte Richtung abgefälscht, sodass Weiner sich letztlich vergeblich streckte.
3 Minuten später erhöhten die Wölfe in Folge eines Freistoßes aus dem rechten Halbfeld. Dieser Freistoß erreichte Bornauw in der Mitte, der aus 10 Metern in die rechte Ecke mit dem Kopf traf. Weiner bewegte sich zunächst einen Schritt in die aus seiner Sicht rechte Ecke und musste dadurch erneut gegen die eigene Laufrichtung agieren, sodass er nicht mehr in eine richtige Abwehraktion kam und nur noch hinterherschauen konnte.
Kurz nach der Pause hatten die Wölfe schon die große Chance auf das 0:3, doch klärte nach einem Kopfball ein Kieler für den bereits geschlagenen Weiner auf der Linie. Etwas später lief Svanberg nach einem Konter frei auf Weiner zu, doch parierte dieser stark. Auch bei manchem Standard von Arnold war Weiner nunmehr häufiger zur Stelle. Letztlich blieb es bei einer 0:2 Niederlage bei der Bundesliga-Heim-Premiere der Störche.
Kamil Grabara / VfL Wolfsburg:
Die Wölfe hatten in den ersten 20 Minuten der Partie einige Probleme mit engagiert aufspielenden Kielern, die gut mithalten konnten, ohne aber selbst wirklich gefährlich auf vor das Wolfsburger Tor zu kommen. Kamil Grabara war daher lediglich zunächst im eigenen Spielaufbau aktiv. Die dabei anfallenden Aufgaben erledigte die neue Wolfsburger Nummer 1 aber ohne etwaige Komplikationen. Nach der Pause aber war Grabara dann doch sofort bei einem Flachschuss gefordert, hielt die Kugel aber sicher fest.
Nach der Pause kam zunächst erneut recht wenig von den Hausherren. In der 72. Minute tauchte dann Machino nach einem Ball in die Tiefe frei vor Grabara auf, der noch entgegen kam sich breit machte und somit noch blocken konnte. Etwas später hatte Pichler noch einen sehr guten Abschluss aus kurzer Distanz, doch Grabara reagierte glänzend und klärte im Nachsetzen den Ball mit dem Fuß ins Aus. Erneut spielte die neue Wolfsburger Nummer 1 stark.
Torwartvergleich | Weiner, Holstein Kiel | Grabara, VfL Wolfsburg | Gegentore | 2 | 0 | Torschüsse gesamt | 13 | 13 | Schüsse aufs Tor | 5 | 5 | Geblockte Torschüsse | 4 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 6 | 6 | Schüsse innerhalb Strafraum | 7 | 7 | xG | 1,29 | 1,1 | xG auf das Tor | 1,19 | 1,24 | Torwartparaden | 3 | 5 | Schüsse gehalten % | 60 | 100 | Paraden durch Hechten | 1 | 2 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 11 | 34 | Kurze Pässe | 10 | 7 | Flanken abgefangen | 1 | 0 | Ballkontakte | 33 | 50 | Pässe/davon angekommen | 21/15 | 41/18 | Abwürfe | 6 | 3 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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