In der ersten Hälfte waren die Gäste zumeist in der Defensive gefordert. Entlastung gab es zunächst lediglich in Form von langen Bällen. Hierbei aber agierte Manuel Neuer jeweils als Libero und fing mehrere Bälle vor dem eigenen Strafraum ab, bevor es wirklich gefährlich wurde. Kurz vor der Pause hatte Freiburg noch einen Torschuss zu verzeichnen, doch konnte Neuer den zentralen Versuch direkt aufnehmen.
Nach der Pause wurde Freiburg etwas drückender und kam nun auch schon in den ersten 15 Minuten nach der Pause zu mehreren Abschlüssen, die Manuel Neuer jeweils aber stark bereinigen konnte. Anschließend konnten die Bayern das Geschehen wieder zumindest etwas beruhigen, wodurch auch Neuer wieder weniger zu tun bekam. In der Nachspielzeit gab es aber noch einen Handelfmeter für die Gäste. Diesen jagte Höler über das Gehäuse. Es war der Schlusspunkt der Partie.
torwart.de-Bewertung
Neuer (FC Bayern München)
Müller (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Florian Müller / SC Freiburg:
Auch im zweiten Saisonspiel vertrat Florian Müller den noch angeschlagenen Noah Atubolu, der aufgrund seiner Blinddarm-Operation auf der Bank Platz nahm. Die Bayern waren von Beginn tonangebend. So gab es auch immer wieder Chancen für die Hausherren, doch verzogen diese zumeist. Gleichzeitig war der Freiburger Defensivverbund im Zusammenspiel mit Müller immer wieder zur Stelle und konnte jeweils abblocken.
In der 38. Minute bekam der FC Bayern aber einen Handelfmeter zugesprochen, den Kane verwandelte, indem er flach in die rechte Ecke einschob. Müller war in die andere Ecke unterwegs und war somit chancenlos. Anschließend drückten die Bayern noch auf den zweiten Treffer, doch gelang dieser ihnen bis zum Seitenwechsel nicht mehr.
Nach der Pause war von der Dominanz der Hausherren nichts mehr zu erkennen. Freiburg ging sukzessive auf den Ausgleich, womit man die Münchner auch vom eigenen Tor fernhalten konnte. In der 78. Minute erzielte Müller das vorentscheidende 2:0. Gnabry flankte den Ball vom rechten Flügel auf den ersten Pfosten, wo Müller den Ball herunternehmen und mit dem zweiten Kontakt auch volley vollenden konnte. Müller machte sich noch breit und kam mit der linken Hand an den Ball. Den Einschlag konnte der Keeper allerdings nicht mehr verhindern. Damit war die Partie entscheiden, da Freiburg noch einen Elfmeter in der Nachspielzeit vergab.
Kommentare (0)
Keine Kommentare vorhanden!