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FC St. Pauli - Werder Bremen 0:2
Nikola Vasilj / FC St. Pauli:
Die Bremer hatten den besseren Beginn und kamen durchaus das eine oder andere Mal mit langen Bällen iin die gefährlichen Räume, wenngleich eine große Möglichkeit dabei noch nicht generiert werden konnte. Mit der Zeit hatte der Gast zwar etwas den Faden verloren, ging dann aber in der 24. Minute durch Köhn in Führung. Stage kam über rechts an den Ball und hatte viel Platz. Der Bremer ging noch etwas Richtung Mitte und legte anschließend rüber nach halblinks in den Strafraum zu Köhn, der sofort trocken in die lange Ecke einschoss. Vasilj war zuvor noch in der Bewegung und reagierte dadurch erst sehr spät. Der Schuss war somit für den Keeper nicht zu verteidigen.
Danach waren die Bremer besser, versäumten aber, aus den größeren Spielanteilen Torgefahr zu erzeugen. In der 53. Minute erzielte Duksch das 0:2. Von der rechten Seite heraus wurde der Torschütze angespielt und hatte im Strafraum viel Platz. Der Abschluss erfolgte letztlich aus 10 Metern flach in die kurze Ecke. Vasilj spekulierte etwas auf einen Schuss auf die lange Ecke und musste damit zunächst den eigenen Schwerpunkt anpassen, wodurch die Bewegung hin zum Ball verspätet erfolgte und der Keeper erneut geschlagen war.
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Die Gastgeber brauchten rund eine Viertelstunde, ehe sie zum ersten wirklich gefährlichen Torabschluss kamen. Eggestein schoss aus halblinken 18 Metern auf die lange Ecke, während Zetterer den Ball relativ spät sah. Dennoch konnte der Bremer Torwart sicher parieren. Danach aber agierten die Gastgeber viel zu harmlose. Zetterer erlebte daher einen sehr ruhigen ersten Durchgang.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb es bei einem ähnlichen Bild, was durch den zweiten Bremer Treffer durch Duksch verstärkt wurde. Das 0:2 leitete der Torhüter selbst mit einem langen Schlag auf die rechte Seite ein Erst zu Beginn der Schlussphase konnte bzw. musste sich Zetterer noch einmal bei einem wuchtigen Schuss aus der Distanz beweisen. wehrte aber sehr sicher mit einer Flugparade zur Seite ab. Doch zu mehr reichte es aus Sicht der Hausherren nicht mehr. Kurz vor dem Ende hatte Burke, der frei durch war, das 0:3 auf dem Fuß, scheiterte aber mit seinem zu zentralen Abschluss an einer guten Reaktion von Nikola Vasilj. Gleichsam war das der Schlusspunkt der Partie.
Torwartvergleich | Vasilj, FC St. Pauli | Zetterer, Werder Bremen | Gegentore | 2 | 0 | Torschüsse gesamt | 8 | 15 | Schüsse aufs Tor | 4 | 4 | Geblockte Torschüsse | 2 | 6 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 10 | Schüsse innerhalb Strafraum | 5 | 5 | xG | 1,02 | 0,63 | xG auf das Tor | 1,73 | 0,18 | Torwartparaden | 2 | 4 | Schüsse gehalten % | 50 | 100 | Paraden durch Hechten | 1 | 2 | Sweeper-Aktionen | 1 | 0 | Lange Pässe | 12 | 16 | Kurze Pässe | 33 | 26 | Flanken abgefangen | 1 | 0 | Ballkontakte | 55 | 50 | Pässe/davon angekommen | 45/18 | 42/16 | Abwürfe | 4 | 3 | Gefaustete Bälle | 1 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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