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1. FC Heidenheim - VfB Stuttgart 1:3
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
Die Gäste hatten den Abschluss nacheiner knappen Viertelstunde, doch Kevin Müller war bei dem Versuch von Vagnoman aus rechts versetzten 18 Metern zur Stelle und fing das Spielgerät. Rund 5 Minuten später brachte Mittelstädt die Stuttgarter in Führung. Woltemade machte links im Strafraum den Ball fest und legte dann zurück auf den einlaufenden Torschützen, der aus halblinken 10 Metern flach in die lange Ecke traf. Müller kam noch entgegen und machte sich breit, war aber trotz seiner Grätsche machtlos.
Nach einer halben Stunde zirkelte Führich aus links versetzten 22 Metern einen Freistoß über die Mauer hinweg an den Außenpfosten. Müller flog noch hinterher und wäre wohl noch da gewesen. Kurz vor der Pause brachte Millot die Gäste nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich wieder in Führung. Vagnoman flankte von der rechten Strafraumkante auf den zweiten Pfosten. Dort lief Millot ein und wuchtete die Kugel mit dem Kopf aus 8 Metern in die linke Ecke. Kevin Müller deckte zuvor die kurze Ecke gegenüber den ballführenden Vagnoman ab und kam anschließend nicht mehr schnell genug auf die entgegengesetzte Seite des Tores. Kurz zuvor konnte Müller einen Treffer von Millot mit einer starken Reaktion verhindern.
Im zweiten Spielabschnitt wurde Heidenheimetwas stärker und drückte auf den Ausgleich. Dadurch kam von Stuttgart wenig. Lediglich in den ersten Minuten nach der Pause kam von en Gästen noch etwas in der Offensive. In den letzten Minuten der Partie bekam Stuttgart noch einen Strafstoß zugesprochen, den Woltemade in der 85.Minute verwandeln konnte, indem er hoch in die Mitte einschoss. Müller entschied sich dabei für die aus seiner Sicht linke Ecke und war daher chancenlos.
Alexander Nübel / VfB Stuttgart:
In der Anfangsviertelstunde waren die Hausherren das bessere Team und hatte erste gute Szenen, doch fehlte jeweils der entsprechende Abschluss. Danach fanden die Heidenheimer in der Offensive kaum noch statt, erzielten aber aus dem Nichts kurz vor der Pause durch Wanner den zwischenzeitlichen Ausgleich. Dieser hielt aus 22 Metern einfach mal drauf und jagte das Spielgerät hoch in die rechte Ecke in die Maschen. Nübel hob rechtzeitig ab, griff über und berührte auch den Ball, der eine unangenehme Flugkurve nahm. Dennoch flog dieser ins Netz, während Nübel nicht gut in dieser Szene aussah.
Nach der Pause hatte der Gastgeber durchaus recht schnell die eine oder andere Gelegenheit zu verbuchen, doch konnte die Stuttgarter Abwehr immer wieder blocken, bevor Alexander Nübel hätte eingreifen müssen. In der 72. Minute stand Nübel wieder einmal im Fokus, als er einen Eckstoß abfangen wollte, den Ball unter Bedrängnis aber wieder fallen ließ. Heidenheim konnte den Wackler aber nicht nutzen. In der 79. Minute war Nübel aber bei einem Pass in die Tiefe stark zur Stelle und rette seine Mannschaft vor dem Ausgleich zu diesem Zeitpunkt. Wenig später traf Woltemade zum 1:3, wodurch die Partie entschieden war.
Torwartvergleich | Müller, 1. FC Heidenheim | Nübel, VfB Stuttgart | Gegentore | 3 | 1 | Torschüsse gesamt | 18 | 9 | Schüsse aufs Tor | 7 | 2 | Geblockte Torschüsse | 7 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 7 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 11 | 6 | xG | 2,3 | 0,81 | xG auf das Tor | 2,69 | 0,56 | Torwartparaden | 4 | 1 | Schüsse gehalten % | 57 | 50 | Paraden durch Hechten | 2 | 1 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 17 | 16 | Kurze Pässe | 9 | 25 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 35 | 49 | Pässe/davon angekommen | 26/4 | 41/13 | Abwürfe | 4 | 3 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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