Nach einer knappen Viertelstunde brachte Terrier den deutschen Meister in Führung. Frimpong hatte rechts viel Platz und spielte dann geschickt in den Rückraum, wo Terrier einlief und aus 11 Metern flach in die rechte Ecke traf. Labrovic stand gut, verlagerte aber zuvor das Gewicht auf das rechte Bein, sodass er zu keinem notwendigen Abdruck mehr kam und somit geschlagen war. Gleichzeitig war der Schuss aber auch noch abgefälscht. Kurz vor der Pause erhöhte Wirtz noch auf 0:2. Der Torschütze wurde am Strafraum bedient und zog noch etwas nach links. Aus halblinken 13 Metern erfolgte anschließend der Schuss flach in die lange Ecke, während noch ein Augsburger getunnelt wurde. Labrovic streckte sich wiederum vergebens. Die Gäste hatten auch noch weitere Abschlüsse, bei denen der Torwart wiederum stark agieren konnte und weitere Treffer somit verhinderte.
In der 53. Minute hatte Wirtz aus halblinken 18 Metern einen Schlenzer auf die lange Ecke, doch konnte Labrovic den recht dankbaren Ball sicher zur Seite abwehren. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte ergaben sich wenige weitere Chancen für die Leverkusener, die weiterhin den Ball kontrollierten, ohne einen aufmerksamen Labrovic weiter in Bedrängnis zu bringen.
torwart.de-Bewertung
Labrović (FC Augsburg)
Hradecky (Bayer Leverkusen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Lukas Hradecky / Bayer Leverkusen:
Es war eine recht klare erste Hälfte. Leverkusen ließ Ball und Gegner zumeist laufen. Gleichzeitig kam Augsburg kaum zu guten Torchancen. Die beste Möglichkeit war ein Abseitstor von Schlotterbeck nach rund 20 Minuten, wobei Hradecky bei einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld recht weit vor dem Tor stand und somit geschlagen war. Allerdings stand Schlotterbeck bei der Freistoßflanke im Abseits.
Auch nach der Pause kam von Augsburg einfach zu wenig, wobei Leverkusen weiterhin die Partie komplett im Griff hatte. Die besten Augsburger Chancen ergaben sich erst in der Nachspielzeit. So ließ Hradecky einen Distanzschuss von Claude-Maurice durch die Hände rutschen, doch landete der Ball neben dem Tor. Der anschließende Eckstoß brachte den Gastgebern auch nichts mehr ein.
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