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SC Freiburg - VfL Wolfsburg 1:2
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Von Beginn an war Freiburg absolut beherrschend und hatte immer wieder große Chancen auf die Führung, während Wolfsburg nur schwer in die Partie kam und in der Offensive kaum stattfand. Noah Atubolu erlebte daher eine recht ruhige erste Hälfte, spielte aber bei langen Bällen außerhalb des Strafraumes das eine oder andere sehr gut mit.
Nach etwas mehr als einer Stunde stand Atubolu plötzlich im Fokus. Nachdem Sidilla vom Platz gestellt wurde, wurde der fällige Freistoß zum Tor gezogen, sodass der Torhüter mit den Fäusten klären musste, Wolfsburg aber im Ballbesitz blieb und einer erneute Hereingabe vor das Tor geschlagen wurde. Nunmehr hatte Atubolu Glück, als er die Kugel nicht kontrollieren konnte, Wolfsburg daraus aber kein Kapital schlagen konnte. In der 82. Minute glich Arnold mit einem sehenswerten direkten Freistoß aus links versetzten 20 Metern aus. Der Schuss schlug im Winkel der Mauerecke ein. Atubolu konnte nur noch hinterherschauen.
Kurz vor dem Ende drehte Lacroix für die Wölfe mit einem Strich aus der Distanz hoch in die rechte Ecke. Atubolu griff zwar über, erreichte aber keine absolute Körperstreckung, doch selbst mit optimaler Körperspannung wäre der Keeper nicht mehr an den Schuss gekommen.
Koen Casteels / VfL Wolfsburg:
Nach wenigen Minuten hatten die Hausherren das 1:0 auf dem Fuß, doch Gregoritsch jagte den Ball an die Latte. Der Nachschuss strich über das Tor. Wenige Minuten später lenkte Baku eine gefährliche Flanke mit dem Kopf an den Pfosten des eigenen Tores. Grifo dahinter wäre einschussbereit gewesen.
Kurz vor dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber doch noch in Führung. Ein schneller Angriff wurde über rechts vorgetragen. Doan zog dann in den Strafraum und spielte scharf in Richtung des zweiten Pfostens, sodass sich Casteels auch sofort vom ersten Pfosten wegbewegte. Allerdings kam unmittelbar nach der Hereingabe Bornauw mit dem Fuß an den Ball und spitzelte die Kugel gegen die Laufrichtung des Torhüters ins eigene Tor.
Nach der Pause war es ein ganz anderes Spiel. Die Freiburger leisteten sich immer wieder harte, bisweilen zu haarsträubenden Fouls, sodass sich der Gastgeber dann selbst dezimierte. Wolfsburg hatte somit deutlich mehr vom Spiel und wurde gleichsam in der Defensive nahezu nicht mehr gefordert. In der 85. Minute bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Casteels einen langen Ball abfangen wollte, statt des Balls aber nur den Freiburger Höler traf. Den fälligen Elfmeter setzte Sallai in hohem Bogen über das Tor, als er wegrutschte und sich damit selbst anschoss.
Torwartvergleich | Atubolu, SC Freiburg | Casteels, VfL Wolfsburg | Gegentore | 2 | 1 | Torschüsse gesamt | 12 | 15 | Schüsse aufs Tor | 4 | 3 | Geblockte Torschüsse | 3 | 3 | Schüsse außerhalb Strafraum | 5 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 7 | 11 | xG | 0,52 | 2,25 | xG auf das Tor | 0,45 | 0,59 | Torwartparaden | 2 | 2 | Schüsse gehalten % | 50 | 67 | Paraden durch Hechten | 0 | 1 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 18 | 21 | Kurze Pässe | 7 | 24 | Flanken abgefangen | 1 | 1 | Ballkontakte | 37 | 57 | Pässe/davon angekommen | 25/18 | 45/33 | Abwürfe | 3 | 7 | Gefaustete Bälle | 1 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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