Die Eintracht war über die ersten 40 Minuten hinweg klar spielbestimmend und ließ nichts somit auch erst einmal nichts zu. Kevin Trapp musste daher auch nicht weiter eingreifen. In der 43. Minuten bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen, den Kainz auch hoch in die Mitte verhandeln konnte. Trapp entschied sich in diesem Moment für seine rechte Ecke und war daher chancenlos.
In der zweiten Hälfte war das Spielgeschehen noch einseitiger. Köln musste über die zweiten 45 Minuten schwere Defensivarbeit leisten und kam daher nicht mehr in eine entsprechende Offensivaktion hinein. Bei einen wenigen Ballaktionen offenbarte Trapp hingegen vor allem wenn er etwas angelaufen wurde, kleinen Ungenauigkeiten im Spielaufbau.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Schwäbe (1. FC Köln)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Es war eine intensive erste Hälfte im „Deutsche Bank Park“. Die Gastgeber hatten deutlich mehr Ballbesitz und ließen dabei auch Ball sowie Gegner laufen, wobei Köln den eigenen Strafraum gut zustellen konnten, wodurch auch kaum wirkliche Torchancen entstanden. So musste Schwäbe das erste Mal nach etwas mehr als 30 Minuten eigreifen, konnte aber einen Torschuss von Marmoush sicher abfangen. Auch anschließend hatten die Hessen noch ein paar Abschlüsse, diese jedoch nicht gefährlich worden.
Nach der Pause drückten wieder schnell die Gastgeber, die nunmehr auch die Kölner Defensive mehrfach stark unter Druck setzen konnten und gute Abschlüsse zu verzeichnen hatten. Allerdings hatte die Kölner Mehrfach noch die Beine oder andere Körperteile dazwischen und retteten damit in höchster Not, während Schwäbe wohl mehrfach geschlagen gewesen wäre. Dieses Muester zog bis in die Schlussphase hinein. Kurz vor dem Ende glich dann Nkounkou aus. Nach einer Balleroberung unmittelbar vopr dem Kölner Strafraum gelang den Hessen eine Spielverlagerung über Aaronson zu Nkounkou, der aus links versetzten 12 Metern flach in die lange Ecke schoss. Schwäbe stand dabei gut, doch kam er gegen den wuchtigen Abschluss nicht mehr schnell genug zu Boden.
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