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1. FC Köln - 1. FC Heidenheim 1:1
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
In der Anfangsphase leistete sich der im Spielaufbau sonst so sichere Schwäbe einen kleinen Patzer, als das Spielgerät lang schlagen wollte, dabei allerdings den pressenden Kleindienst traf, wobei dieser mit seiner Aktion das Tor verfehlte- Glück für Schwäbe und den Effzeh in dieser Szene. nach 35 Minuten hatte Theuerkauf die große Chance auf den Ausgleich, als er aus 11 Metern freistehend volley abschloss, Schwäbe aber glänzend reagierte und mit dem rechten Arm den Ball noch über die Latte beförderte.
Nach der Pause begann eine wilde Phase mit Chancen auf beiden Seiten. Allerdings konnte Heindenheim einen schnellen Konter mit viel Slapstick nicht verwehrten, als Carstensen über Umwege vor dem Kölner Tor an den Ball kam, aber freistehend etwas überrascht über das Tor schoss. 10 Minuten nach der Pause aber glichen die Gäste nach einem Eckstoß aus. Dieser wurde zunächst abgewehrt, doch kam Beck im Rückraum an den Ball und schloss sofort aus der Drehung ab. Schwäbe war bei dem Schuss die Sicht derart verstellt, sodass er den Ball erst unmittelbar vor dem Einschlag sah und daher gar nicht reagieren konnte. Die Kölner zeigten sich durch den Ausgleich schwer gezeichnet und verloren aber in der Defensive den Faden. Heidenheimer hatte anschließend Chancen, das Ergebnis komplett zu drehen, doch wurden gute Möglichkeiten nicht genutzt und landeten jeweils knapp neben dem Tor. Es bleib letztlich bei einem Unentschieden, welches vor allem den Kölnern nicht hilft.
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
Den ersten richtig guten Abschluss der Partie hatte Huseinbasic nach 19 Metern mit einem Schlenzer aus leicht links versetzten 18 Metern hoch auf die lange Ecke, doch Müller machte sich ganz lang, griff über und lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen über den Querbalken. Nach 28 Minuten brachte Selke die Heimmannschaft in Front. Kaintz über links konnte in die Mitte flanken, . Für Müller war der Schuss nicht zu verteidigen, da zum Einen mehrere Heidenheimer vor ihm standen und genau dadurch die Kugel auch zweimal abgefälscht wurde, wo Selke mit dem linken Bein mit dem Rücken zum Bein die An- und Mitnahme schaffte, sich dann um den Gegenspieler drehte und anschließend auf die lange Ecke abschloss und Müller nicht mehr eingreifen konnte.
Unmittelbar Nach der Pause hatte Maina einen guten Abschluss, doch konnte erneut Müller parieren. Nach dem Heidenheimer Ausgleich zeigten sich die Hausherren geschockt und brauchten 20 Minuten, ehe sich ihrerseits mal wieder gefährlich wurden, dieses Mal aber auch unter gütiger Mithilfe von Kevin Müller, der bei einem Distanzschuss nicht sauber zupacken konnte und Glück hatte, dass der Ball dann noch an den Pfosten prallte, sodass er im Nachfassen die Kugel doch noch festhalten konnte. Mehr bekamen die Hausherren in den letzten Minuten des Spiels aber nicht mehr auf das Tor von Müller. Es blieb dann letztlich beim Remis.
Torwartvergleich | Schwäbe, 1. FC Köln | Müller, 1. FC Heidenheim | Gegentore | 1 | 1 | Torschüsse gesamt | 9 | 14 | Schüsse aufs Tor | 2 | 5 | Geblockte Torschüsse | 3 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 4 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 5 | 10 | xG | 0,97 | 0,9 | xG auf das Tor | 0,45 | 0,71 | Torwartparaden | 1 | 4 | Schüsse gehalten % | 50 | 80 | Paraden durch Hechten | 1 | 1 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 8 | 19 | Kurze Pässe | 22 | 25 | Flanken abgefangen | 1 | 1 | Ballkontakte | 36 | 54 | Pässe/davon angekommen | 30/22 | 44/34 | Abwürfe | 2 | 5 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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