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VfL Wolfsburg - TSG 1899 Hoffenheim 2:1
Koen Casteels / VfL Wolfsburg:
Die sich noch in Abstiegsangst befindlichen Gäste begannen mutig und engagiert und hatten auch die ersten guten Chancen der Partie zu verzeichnen. Während Rudy mit einem zentralen Schuss an Casteels scheiterte, knallte Kramaric den Ball an die Latte, wobei Casteels wohl nicht mehr herangekommen wäre. Auch bis zur Pause war die TSG eigentlich die bessere Mannschaft, spielte aber auch weiterhin zu ungenau vor dem Tor von Casteels.
Dies änderte sich auch nach dem Pausentee nicht. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Dabbur, als er nach einem katastrophalen Ballverlust von Arnold allein auf Casteels zu lief, einen Schlenzer zwar an diesem Vorbeibrachte, damit aber auch knapp das Tor verfehlte. Es hätte zu diesem Zeitpunkt der Ausglich sein müssen.
Kurz vor dem Ende sorgte Guilavogui noch einmal für etwas Spannung, als er eine Hereingabe am ersten Pfosten klären wollte, den Ball aber über die Linie des eignen Tores drückte. Casteels bewegte sich bereits aus seinem Tor heraus, um die Hereingabe abzufangen und war somit nicht mehr in der Lage, auf die geänderte Situation zu reagieren. An dem Wolfsburger Sieg änderte dies aber nichts mehr.
Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:
Nachdem die TSG mit ihrer ersten großen Chance nur die Latte getroffen hatte, brachte Kaminski die Hausherren nach einer Viertelstunde in Führung. Eine Flanke von rechts wurde 6 Meter vor das Tor auf den zweiten Pfosten geschlagen, wo Kaminski einlief und mit dem Kopf vollendete. Baumann bewegte sich zwar von der zunächst kurzen Ecke in die Mitte, konnte aber keinen ausreichenden Abdruck mehr generieren und musste so den Gegentreffer hinnehmen. Anschließend war die TSG aber die bessere Mannschaft und konnte Wolfsburg von dem eigenen Tor weghalten. Auch nach der Pause war es ein ähnliches Bild, Wolfsburg kam nur selten, aber effizient vor das Tor von Baumann und konzentrierte sich zumeist auf die eigene Defensive.
Zu Beginn der Schlussphase erzielte Waldschmidt die Vorentscheidung. Mit einem Chip-Ball wurde der Torschütze halbrechts im Strafraum bedient, und schloss dann aus der Drehung in die lange Ecke ab. Baumann machte noch ein paar Meter aus seinem Tor und stand zum Zeitpunkt des Schusses 5 Meter vor dem Tor und noch in der Bewegung. Er streckte sich noch zum Ball, konnte diesen aber aufgrund des leicht verzögerten Abdrucks aber auch nicht mehr erreichen.
Torwartvergleich | Casteels, VfL Wolfsburg | Baumann, TSG 1899 Hoffenheim | Gegentore | 1 | 2 | Torschüsse gesamt | 10 | 9 | Schüsse aufs Tor | 2 | 3 | Geblockte Torschüsse | 2 | 3 | Schüsse außerhalb Strafraum | 4 | 5 | Schüsse innerhalb Strafraum | 6 | 4 | xG | 1,05 | 1,13 | xG auf das Tor | 0,31 | 1,41 | Torwartparaden | 1 | 1 | Schüsse gehalten % | 50 | 33 | Paraden durch Hechten | 0 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 37 | 31 | Kurze Pässe | 13 | 27 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 56 | 61 | Pässe/davon angekommen | 50/33 | 58/36 | Abwürfe | 2 | 0 | Gefaustete Bälle | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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