Home > Magazin > Fotostrecken und Torwartanalysen 22/23 > 31. Spieltag Bundesliga > Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart 2:1
Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart 2:1
Oliver Christensen / Hertha BSC Berlin:
In der 39. Minute konnte der VfB Stuttgart ausgleichen. Sosa flankte aus dem linken Halbfeld auf den zweiten Pfosten, wo Vagnoman an den Ball kam, aber sich den ersten Kontakt das Spielgerät etwas weit vorlegte. Christensen kam daher aus seinem Tor gestürmt, sprang aber letztlich übermotiviert am Ball vorbei, während Vagnoman den Ball nunmehr in die Mitte spitzeln konnte, wo Guirassy völlig frei den Ball ins leere Tor drücken konnte.
Nach der Pause brauchte Stuttgart einige Zeit, um sich wieder zu fangen. So wirklich druckvoll wurden die Gäste wieder in der Schlussphase, nachdem sich die Hertha mit der Führung im Rücken in der Defensive stabiler und nur sehr schwer zu bespielen gezeigt hatte. In der Schlussphase haute Vagnoman den Ball aus spitzem Winkel auf die kurze Ecke, doch Christensen konnte den Schuss über die Latte lenken. Der VfB versuchte es mit dem Ausgleich, doch konnte die Berliner Abwehr nicht mehr überwunden werden.
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Fabian Bredlow / VfB Stuttgart:
Die Anfangsviertelstunde verlief intensiv, mit zwei durchaus gefährlichen Abschlüssen der Hertha, wobei diese Schüsse jeweils knapp das von Fabian Bredlow gehütete Gehäuse verfehlten. Nach einer knappen halben brachte der ehemalige Stuttgarter Kapitän Marc-Oliver Kempf die Hertha in Führung. Nach einem zunächst verteidigten Eckball kam die Hertha erneut zur hohen Hereingabe von rechts in die Mitte, wo sich Kempf im Luft-Duell mit leichtem Aufstützen durchsetzen konnte und das Spielgerät mit dem Kopf in den Winkel und gleichzeitig noch an den Innenpfosten wuchten. Fabian Bredlow musste dabei notwendigerweise auf der Linie bleiben. Letztlich konnte er nur hinterherschauen.
Mit der letzten Aktion vor der Pause brachte Niederlechner die Hausherren wieder in Front. Eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld fand den Torschützen in der Mitte, der noch den Fuß in den Ball hielt und diesen damit auf das Tor lenkte. Bredlow machte kurz zuvor noch einen Schritt nach vorn und öffnete somit die Beine, sodass der Ball durch die Beine des Keepers ins Tor trudelte. Glücklich sah die Stuttgarter Nummer 1 dabei nicht aus.
In der zweiten Halbzeit blieb es eine intensive Partie, in der die Hertha schnell versuchte, die Vorentscheidung zu erzielen. So musste Bredlow mehrfach eingreifen, präsentierte sich aber nunmehr auch deutlich stabiler und konnte parieren. So blieb es bis zum Ende offen, während die Hertha zunehmend in der Defensive gefordert war, während die Offensive immer weniger stattfand.
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Torwartvergleich | Christensen, Hertha BSC Berlin | Bredlow, VfB Stuttgart | Gegentore | 1 | 2 | Torschüsse gesamt | 14 | 7 | Schüsse aufs Tor | 4 | 3 | Geblockte Torschüsse | 5 | 0 | Schüsse außerhalb Strafraum | 4 | 2 | Schüsse innerhalb Strafraum | 10 | 5 | xG | 1,55 | 1,2 | xG auf das Tor | 1,48 | 1,2 | Torwartparaden | 3 | 1 | Schüsse gehalten % | 75 | 33 | Paraden durch Hechten | 1 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 21 | 3 | Kurze Pässe | 6 | 24 | Flanken abgefangen | 1 | 1 | Ballkontakte | 35 | 36 | Pässe/davon angekommen | 27/12 | 27/26 | Abwürfe | 2 | 7 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 1 |
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