Zwar hatte Bremen in den ersten 30 Minuten ein wenig mehr Ballbesitz und auch eine positive Zweikampf-Bilanz, doch gefährlich kamen die Gäste zunächst nicht vor das von Kevin Trapp gehütete Tor. Einzig ungefährliche Bälle hatte der Torhüter zunächst abzufangen, was ihm auch keine Probleme bereitete. Bremen war im Angriff zu harmlos.
Auch nach der Pause änderte sich wenig an der Bremer Harmlosigkeit. Zwar hatten die Gäste einige gefährliche Situation, jedoch konnten diesen nicht vollends ausgespielt werden. Einzig bei einigen wenigen langen Bällen musste Trapp eingreifen und konnte diese auch sicher abfangen, selbst wenn er teilweise bedrängt wurde.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Pavlenka (Werder Bremen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Jiri Pavlenka / Werder Bremen:
In der 8. Minute gingen die Hausherren durch ein Eigentor in Führung. Max schlug eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld auf den zweiten Pfosten, wo Jakic an den Ball kam und scharf nach innen gab. Dort traf er Friedl, der den Ball in die eigenen Maschen bugsierte. Pavlenka stand dabei direkt am Pfosten und konnte die Hereingabe nicht abfangen, da sie zu scharf gespielt wurde. Bei dem Eigentor selbst war er ebenfalls machtlos. Nach einer knappen halben Stunde musste Pavlenka bei einem langen Ball auf Lindström einiges riskieren, konnte aber gerade so vor dem Frankfurter Offensiven klären.
Wenige Minuten nach der Pause erhöhte Kolo Muani auf 2:0. Nach einer Flanke kam der Frankfurter Topscorer in der Mitte zum Kopfball und brachte diesen gefährlich auf das Tor von Pavlenka. Der Bremer Keeper konnte den Ball nur so prallen lassen, dass Knauff erneut den Ball in die Mitte bringen konnte und Kolo Muani den Ball aus 2 Metern über die Linie drücken konnte. Ganz unschuldig war der Schlussmann an diesem Gegentreffer nicht. Die Eintracht hatte auch fortwährend noch Halbchancen, doch zwingend war es soweit nur selten. IN den Schlussminuten konnte Pavlenka erneut einen guten Abschluss abwehren, ließ aber wiederum nach vorn prallen und hatte Glück, dass Lindström vor seinem Nachschuss im Abseits stand. In der Nachspielzeit konnte Pavlenka noch eine scharfe Hereingabe abfangen, bevor der dahinter lauernde Borré einschieben konnte. Doch das war dann auch der Schlusspunkt der Partie.
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