Nach knapp 3 Jahren kam Tobias Sippel, die eigentliche Nummer 2 der Gladbacher, zu einem weiteren Bundesliga-Einsatz, da Sommer leicht angeschlagen gar nicht im Kader stand.
Seine erste Bewährungsprobe hatte Sippel dann beim Schuss von Pekarik, konnte den Flachschuss mit einer Hand aber noch zum Eckball abwehren.
Chancenlos war Sippel dann in der 51. Minute bei dem Treffer aus 16 Metern von Guendouzi, der den Ball in den Winkel schlänzte. Sippel konnte nur hinter dem Ball her schauen.
Ähnlich wie Schwolow gelang dann auch Sippel eine sehr starke Parade gegen Lukebakyo. Dieser schlenzte den Ball auf den langen Pfosten, doch Sippel machte sich ganz lang und konnte den Ball mit beiden Händen abwehren.
torwart.de-Bewertung
Sippel (Borussia Mönchengladbach)
Schwolow (Hertha BSC Berlin)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Alexander Schwolow / Hertha BSC Berlin:
Das Spiel begann relativ ruhig für den Berliner Torhüter, da die Gastgeber aufgrund der Schonung einiger Stammspieler lange Zeit nicht sicher und druckvoll genug agierte, um überhaupt zu großen Möglichkeiten zu kommen.
Dies änderte sich dann vor der Pause als Wolf aus 20 Metern Torentfernung einen wuchtigen Schuss auf das Berliner Tor brachte und Schwolow mit einem starken Übergreifen den Ball noch abwehren konnte.
Gegen Herrmann hatte Schwolow dann das Glück, das Boyata noch vor der Linie klären konnte. Herrmann war hierbei allein vor Schwolow, der noch auf den Gladbacher zulief, wodurch dieser den Ball über den Torwart lupfen konnte.
Wenig später war es dann erneut Herrmann, der Schwolow mit einem Freistoß prüfte, doch Schwolow war auch hier auf dem Posten und parierte stark. Nichts zu halten gab es für Schwolow dann beim Ausglecih der Gastgeber, als Embolo aus 6 Metern nach einer Hereingabe den Ball über die Linie drücken konnte. In die Herengabe kionnte Schwolow nicht hineingehen und auch gegen Embolo blieb ihm nur die Rolle des Zuschauers.
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