Letztlich war der Tscheche derjenige, der seiner Mannschaft noch den Punkt gebracht hat. Dabei machte Pavlenka in der genauen Betrachtung von Geigers Tor in der 22. Minute zum Ausgleich nicht den allerbesten Eindruck. Geigers Schuss unter die Latte machte. Der Schuss aus 15 Metern war natürlich wuchtig und auch gut getroffen, dennoch war Pavlenka mit der Hand noch am Ball und konnte auch einen gewissen Impuls gegenüber des Balls generieren. In dieser Szene erfolgte allerdings kein explosiver Abdruck von Pavlenka, sodass er den Ball nicht mehr entscheidend ablenken konnte.
Kurz vor der Pause war Pavlenka dann aber ganz stark gegen Dabbur, der aus spitzem Winkel hoch abzog, aber Pavlenka lange stehen blieb und somit den Schuss noch mit der Schulter abwehren konnte. In der Schlussphase war Pavlenka dann wieder zur Stelle, als Skov sich im Strafraum durchsetzte und auf den langen Pfosten schoss. Der Tscheche reagierte aber starke und konnte mit einer Hand den Ball noch um den Pfosten lenken und damit seiner Mannschaft den Punktgewinn noch sichern konnte. So präsentierte er sich wieder einmal als guter Rückhalt seiner Mannschaft.
torwart.de-Bewertung
Pavlenka (SV Werder Bremen)
Pentke (TSG Hoffenheim)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Philipp Pentke / TSG 1899 Hoffenheim:
Der Vertreter vom kurzfristig mit Magenproblemen ausgefallenen Oliver Baumann machte ein gutes und unaufgeregtes Spiel. Dennoch konnte er den frühen Gegentreffer durch Maximilian Eggestein nicht verhindern. Dieser traf nach einer flachen Hereingabe in Pentkes linke untere Ecke. Pentke musste aufgrund der Hereingabe seine Position mehr in die Mitte verschieben, wodurch der Schuss gegen seine Laufrichtung kam und Pentke daher auch nicht schnell und weit genug in der Ecke war und daher den Treffer auch nicht mehr verhindern konnte.
Im Verlauf der Partie kamen die Hoffenheimer stärker auf, wodurch Pentke verstärkt als zusätzliche Anspielstation fungierte, dabei allerdings keine großen Torchancen vereiteln musste. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Bremer Versuche zu ungenau, um Pentke wirklich in große Bedrängnis zu bringen.
So blieb es bei einer guten Vorstellung Pentkes, der damit erneut gezeigt hat, die etatmäßige Nummer 1 sehr gut vertreten zu können.
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