Thomas Kessler/ Köln: Der Horn-Vertreter und das Kölner Urgestein hatte nach zwei Minuten einen kleinen Wackler, als er eine harmlose Flanke nicht festhalten konnte. Dieser Mini-Patzer sollte aber der einzige über die gesamten 90 Minuten bleiben. Die Gäste aus Augsburg kamen nur schwer in die Partie. Stafylidis hatte in der 21. Minute mit einem platzierten Freistoß die beste Chance in der Anfangsphase der Partie, den Kessler gerade noch aus dem Winkel fischte und seine Stärken auf der Linie präsentierte. Im weiteren Verlauf der Partie musste Kessler nicht mehr nennenswert ins Spielgeschehen eingreifen.
Marwin Hitz/ FC Augsburg: Der FC kam engagiert aus der Kabine und hatte in Person von Sörensen, der aus äußerst spitzem Winkel den Außenpfosten traf, früh die erste Gelegenheit zu verbuchen. Hitz musste dann aber kurze Zeit später zum ersten Mal in die Partie eingreifen: Osaka zwang den Schweizer Keeper mit einem strammen Schuss zu einer ersten Parade. Hitz reagierte prächtig und war von Beginn an hellwach und fokusiert. Und das obwohl der Schlussmann bei jeder Ballaktion von den Kölner Rängen gnadenlos ausgepfiffen wurde. Die Partie war in der Folgezeit hauptsächlich von Mittelfeldgeplänkel geprägt. Sodass sich beide Mannschaften nur selten nennenswerte Torchancen erarbeiten konnten. Doch eine Schreckssekunde hatte der FCA noch: Joker Hartel kam in der 82. Minute im Strafraum nach einem verunglückten Klärungsversuch frei zum Schuss, scheiterte jedoch am Augsburger Schlussmann. Am Ende blieb es bei einem mageren 0:0-Unentschieden.