Rune Jarstein / Berlin: Es läuft derzeit einfach bei Hertha BSC Berlin und so rangieren die Berliner nach drei Siegen aus den ersten drei Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz. Gegen harmlose Schalker musste Rune Jarstein in Durchgang eins nicht eingreifen. Nach Wiederanpfiff war der Norweger dann allerdings hellwach und entschärfte einen Versuch von Stambouli aus rund 30 Metern ohne größere Probleme. Das war’s dann aber auch von der Schalker Offensivabteilung und so durften die Berliner verdientermaßen ihren dritten Sieg im dritten Bundesliga-Spiel bejubeln.
Ralf Fährmann (Foto: firo)
Ralf Fährmann / Schalke: Schalke in der Krise und nach der Pleite in Berlin nach drei Spielen noch ohne Punkte und ohne Tore. In Hälfte eins musste Ralf Fährmann nicht eingreifen, kassierte dann aber im zweiten Durchgang zwei Gegentreffer: Herthas Führungstor durch Mitchel Weiser in der 64. Minute für Fährmann nicht zu parieren. Stambouli vertändelte den Ball leichtfertig an der Seitenauslinie gegen Pekarik und der erste Berliner Torschuss saß. Weisers satte Direktabnahme für Fährmann erst spät zu sehen und deshalb nicht zu parieren. Die Entscheidung dann zehn Minuten später durch Valentin Stocker, der den Schalker Keeper im eins-gegen-eins überwand. Vorausgegangen war ein Stellungsfehler vom Schalker Innenverteidiger Naldo. Fährmann spekulierte auf die lange Ecke, kam mit der linken Hand sogar noch an den Ball, aber der Schuss zu wuchtig, als das ihn der 27-jährige hätte parieren können.