Rune Jarstein / Berlin: Bei rekordverdächtigen 43 Grad im Berliner Olympiastadion anfangs wenig spektakulär. Rune Jarstein so gut wie beschäftigungslos und bei Freiburgs einzigem Treffer in der 90. Minute auch vollkommen machtlos. Freiburgs Kapitän Nicolas Höfler hatte eine Ecke perfekt mit dem Kopf neben den rechten Torpfosten gesetzt – Jarstein chancenlos.
Alexander Schwolow / Freiburg: Erst in Hälfte zwei musste Alexander Schwolow erstmals aktiv werden: Gegen Haraguchis Knaller aus 20 Metern allerdings kein Problem für den 24-Jährigen Freiburger Keeper. Das Nachsehen hätte Schwolow wenig später bei einem Kopfball seines Kapitäns Höfler gehabt – Dessen Kopfball landete um ein Haar im eigenen Tor. Die Querlatte verhinderte die Berliner Führung. Die kam dann allerdings in der 62. Minute und bei Daridas mächtigem Strahl von der Sechzehnerkante war absolut nichts zu halten für Schwolow – Zu präzise und zu wuchtig der stramme Schuss des Ex-Freiburgers. Auch der Berliner „lucky Punch“ in der 95. Minute war für Schwolow nicht zu verhindern. Schiebers Schuss zwar nicht besonders wuchtig und präzise, aber noch undankbar abgefälscht von seinem Kapitän Höfler.