Roman Bürki stellte sich vor dem Champions-League-Match gegen die Königlichen aus Madrid den Fragen der Journalisten. Dabei gab er interessante Antworten und gibt sich vor seinem ersten Champions-League-Heimspiel mit Borussia Dortmund durchaus selbstbewusst und gelassen.
Bürki über die enorme offensive Qualität von Real Madrid: "Der Respekt vor dem Duell ist natürlich da. Doch Respekt muss gegen jeden Gegener vorhanden sein. Da ist es egal, ob wir letztes Wochenende gegen Freiburg spielten oder nun gegen Madrid. Meine Arbeit, meine Vorbereitung auf das Spiel bleibt die Gleiche. Meine Aufgabe ist es, Tore zu verhindern, da ist es mir relativ egal, wer vor mir steht. Doch natürlich ist es jetzt eine besondere Situation, in der Champions League aufzulaufen. Ich denke aber, dass das Freiburg-Spiel am Wochenende eine gute Vorbereitung für uns alle war. "
Bürki über die Rotationen in der Abwehrkette und seine Rolle in diesem Verbund: "Wir haben jetzt schon einige Spiele in dieser Saison absolviert. Da war es egal ob nun Marc Bartra oder Matthias Ginter in der Viererkette aufgelaufen sind. Wir verstehen uns alle sehr gut und die Kommunikation untereinander funktioniert tadellos. Ich habe keine Bedenken, dass die Rotationen in der Abwehr irgendwelche Probleme verursachen werden."
Bürki über das Selbstbewusstsein der Mannschaft nach den überzeugenden letzten Wochen: "Wir haben natürlich eine breite Brust und werden gegen Madrid auch folglich so auftreten. In den letzten Partien haben wir viele Chancen kreiert, viele Tore geschossen und hinten in der Abwehr nur wenig zugelassen. Wir haben einen Lauf, den wir morgen im Heimspiel fortsetzen wollen. "
Bürki über die vergangenen Partien der Borussia gegen Madrid in der Champions League: "Im Team haben wir bisher überhaupt nicht über die bisherigen Spiele gegen Real Madrid gesprochen und uns voll auf das anstehende Spiel fokusiert. Ich denke, das ich auch gut so. Nach dem Spiel können wir dann darüber sprechen, was in diesem Spiel anders war als in den Bisherigen."
Bürki über sein innerliches Befinden kurz vor dem Spiel: "Ich freue mich sehr, dass wir im eigenen Stadion gegen Real Madrid spielen. Die Königlichen sind eine Mannschaft, mit der ich als Kind gerne gespielt habe. Deshalb ist es in der Tat ein Traum für mich, der heute in Erfüllung gehen wird. Ich verspüre eine riesen Vorfreude."
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